Als Phil Collins 2017 nochmal auf Tour ging, war das eine große Überraschung, denn eigentlich hatte er sich schon von den Live-Bühnen dieser Welt verabschiedet. Nervenkrankheiten in Rücken, Händen und Beinen machten es ihm unmöglich, noch Schlagzeug zu spielen, auf der Bühne konnte er nur sitzen.
Neue emotionale Wucht
Aber singen konnte er noch – und er wollte es unbedingt, weshalb seine Konzerte eine neue emotionale Wucht bekamen. Collins trat mit 14-köpfiger Band, Background-Chor und Bläsern auf. „Not dead yet“ („Bislang nocht nicht tot“) nannte er die Tour.
Und 2019 setzt er sie fort. Augenzwinkernd nennt er sie nun „Still not dead yet“ („Bis jetzt immer noch nicht tot“). Am Dienstag, 18. Juni 2019, 19 Uhr, spielt er im Stadion Letzigrund in Zürich.
„Ich habe meine Leidenschaft für die Musik und das Auftreten wiederentdeckt“, schreibt Collins (67) auf seiner Facebook-Seite. „Es ist an der Zeit alles noch einmal zu machen... Es fühlt sich einfach richtig an.“
Ein Mega-Talent
Collins gilt als immens begabt: Er spielte mit Jazz-Größen wie Quincy Jones, erntete Bewunderung von Miles Davis, Frank Zappa und Lemmy Kilmister, trommelte hochmusikalisch in Artrock-Suiten von Genesis. Auf der anderen Seite hatte er ein Händchen für erfolgreiche Pop-Balladen wie etwa „Another Day in paradise“, „Against all odds“ und „Two Hearts“. Phil Collins wohnt am Genfer See.
Karten zwischen 123,30 und 198,65 Franken gibt es unter www.ticketcorner.ch. Der Vorverkauf ist gestartet.
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