Die Besatzung eines Ultraleichtflugzeug ist am Donnerstag, 18. Juli, auf dem Flugplatzgelände knapp einer Tragödie entgangen. Über den Flugunfall informiert das Polizeipräsidium Konstanz in einer Pressenotiz. Der 85-jährige Pilot und eine weitere Person kamen glücklicherweise nochmal mit dem Schrecken davon.
Demnach setzte der 85-jährige Pilot einer Einpropellermaschine bei einem zweiten Landeversuch auf dem Flugplatz linksseitig neben der Start- und Landebahn in einer Wiese auf. „Im weiteren Verlauf versank das Fahrwerk in der dortigen Wiese und brach in der Folge ab“, heißt es in der Meldung. „Das Flugzeug rutschte auf der Unterseite noch mehrere Meter weiter, bis es dann zum Stillstand kam.“
Beide Insassen blieben laut Polizeiangaben glücklicherweise unverletzt. Es entstand allerdings ein geringer Flurschaden. Die Höhe des Schadens an dem Flugzeug war zunächst unklar, allerdings sei das Flugzeug laut Polizeiangaben „erheblich beschädigt“ gewesen. In der Folge des Flugunfalls wurde der Flugverkehr zwei Stunden lang gesperrt.