Gleich zwei Autofahrer haben sich am Samstag, 10. Juni, nach selbst verschuldeten Unfällen ihrer Verantwortung entzogen und aus dem Staub gemacht. Einer ist der Polizei aber mittlerweile bekannt.
Der 30-Jährige war gegen 18.50 Uhr mit einem Audi mit Schweizer Kennzeichen auf der Mainaustraße in Richtung Innenstadt unterwegs, als er an der Kreuzung zur Allmannsdorfer Straße mit einem von rechts kommenden Kia zusammenstieß, dessen Fahrer eigentlich Vorfahrt hatte.
Nach der Kollision setzte er seine Fahrt laut Polizei unbeirrt bis zur Einfahrt des Klinikums fort, wo er den stark beschädigten Wagen schließlich stehenließ und sich zu Fuß aus dem Staub machte. Später wurde er selbst bei der Polizei vorstellig.
Der 40-Jährige im Kia hatte durch den Aufprall leichte Verletzungen erlitten, ein Rettungswagen war jedoch nicht erforderlich. An den Fahrzeugen entstand Schaden in Höhe von rund 10.000 Euro.
Auch auf der Laube kommt es zur Kollision
Noch auf der Suche ist die Polizei nach dem Unbekannten, der am Samstagmittag mit einem zu forschen Spurwechsel auf der Laube auffiel. Er war gegen 12.45 Uhr von der Bodanstraße auf die Laube eingebogen und noch im Einmündungsbereich auf die linke Spur gewechselt.
Ein aus Richtung Döbele kommender, bereits auf der linken Spur fahrender 24-jähriger VW-Fahrer konnte noch rechtzeitig bremsen und eine Kollision vermeiden. Ein hinter dem Golf fahrender 67-Jähriger mit einem Peugeot schaffte es nicht mehr und knallte in das Heck des VW.
Der Verursacher, der mit einem schwarzen Peugeot unterwegs gewesen sein soll, setzte seine Fahrt fort. In beiden Fällen hofft die Polizei auf die Hinweise möglicher Zeugen. Sie werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07531 9952222 mit dem Revier in Verbindung zu setzen.
