Zu einer handfesten Auseinandersetzung mit zwei verletzten Personen ist es am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr im Stadtgarten in Radolfzell gekommen. Dies teilte die Polizei mit. Beim Eintreffen der Polizeibeamten seien zunächst keine Personen mehr vor Ort festgestellt worden.

Durch eine bislang namentlich nicht bekannte Passantin sei die Polizeistreife auf die Fluchtrichtung der Personen hingewiesen worden. In der Straße Hinter der Burg hätte die Polizei dann einen 31-Jähriger angetroffen, welcher oberflächliche Schnittverletzungen am Kopf, Bauch und am Oberarm sowie Bisswunden an der Schulter und am Arm aufwies.

Zweiter Mann mit Blutspuren am Oberteil

Im weiteren Verlauf der Fahndung sei der Streife in der Seetorstraße ein 27-Jähriger entgegen gekommen, welcher ein Taschenmesser und ein blutverschmiertes Oberteil mit sich geführt haben soll. Nachdem er allerdings von den Beamten angesprochen worden sei, soll er er über den Stadtgarten in den Kapuzinerweg geflüchtet sein. Während seiner Flucht soll er laut Polizeibericht versucht haben, das Taschenmesser sowie eine Zigarettenschachtel mit mehreren Gramm Haschisch zu entsorgen.

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Beim Überqueren der Bahngleise in Richtung Karl-Wolf-Straße sei er zu Fall gekommen, woraufhin er vorläufig festgenommen werden konnte. Auch dieser Tatverdächtige habe oberflächliche Schnittwunden im Gesicht und durch den Sturz Schürfwunden an Armen und Beinen. Auf richterliche Anordnung hin sei die Durchsuchung seiner Wohnung noch am selben Tag angeordnet worden. Es seien jedoch keine weiteren Betäubungsmittel aufgefunden worden. Der Grund für die Auseinandersetzung ist den Polizeibeamten aktuell noch unbekannt. Zeugen des Vorfalls werden daher gebeten, sich beim Polizeirevier in Radolfzell unter der Telefonnummer 07732 950660 zu melden.