Gerald Jarausch

Zu ihrer bergigsten Etappe brachen dieser Tage die beiden Spendenradler Lukas Geil und Felix Janson von Radolfzell aus auf. Vor der SÜDKURIER-Redaktion hatten die beiden angehenden Grundschullehrer einen kurzen Stopp eingelegt, um über ihre 14-tägige Tour durch Süddeutschland zu berichten.

Mit den täglichen Etappen, die laut Lukas Geil „immer zwischen 120 und 150 Kilometer lang sind“ wollen die beiden jungen Männer Geld für die Deutsche Kinderkrebsstiftung sammeln. Ihre Tour führt sie ausgehend vom hessischen Marburg über München, den Bodensee und zurück in die Heimat der beiden Radler.

Bislang 6600 Euro gesammelt: „Wir sind megastolz“

Das Pensum sollte für sie dabei kein Hindernis sein. „Im vergangenen Jahr haben wir eine Portugaltour gemacht“, berichtete Felix Janson beim Halt in Radolfzell. Aktuell haben die Spendenradler bereits rund 6600 Euro mit ihrer Aktion gesammelt: „Wir sind megastolz und sehr zufrieden“, erklärte Lukas Geil.

Das dürfen sie angesichts ihrer selbstlosen Leistung auch durchaus sein. Denn so ganz ohne Pannen geht eine Radtour mit diesem Umfang eher selten vonstatten. „Ich hatte schon einen Speichenbruch und einen Platten“, berichtete Felix Janson. Doch von solchen Dingen assen sich die beiden Referendare nicht abbringen.

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Auf der Etappe nach Rottenburg mussten die beiden nun noch einmal richtig in die Pedale treten, um an das erklärte Ziel zu kommen. Geschlafen haben die Radler übrigens immer bei Verwandten und Freunden sowie freundlichen Unterstützern. „Wir mussten für keine Nacht bezahlen“, sagte Lukas Geil.

Unterstützen kann man die die Spendenradler am besten über das Internet. Dort haben sie einen direkten Spendenlink auf der Seite der Kinderkrebsstiftung.

Es zähle jeder Euro, sagen die beiden. Schon jetzt sind sie hochzufrieden mit dem Verlauf ihrer Aktion: „Das ist deutlich mehr, als wir erwartet haben“, sagt Janson.

Spendenlink bei der Kinderkrebsstiftung: https:/t1p.de/rapn