Der Sportwagen-Hersteller McLaren gilt als einer der erfolgreichsten Formel-1-Rennställe aller Zeiten und produziert heutzutage auch super-teure sogenannte Supersportwagen. Weit über 100.000 Euro müssen Käufer investieren, wen sie solch einen Wagen erwerben wollen. Da ist das Risiko groß, die Bodenhaftung zu verlieren.
Genau so ist es laut Angaben des Polizeipräsidiums Konstanz einem Fahrer eines solchen Rennautos am Samstagnachmittag, 26. August, ergangen. Der McLaren-Fahrer habe auf der Autobahn A81 zwischen dem Kreuz Hegau und der Anschlussstelle Singen auf nasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Sportgefährt verloren, ist wegen Aquaplaning ins Schleudern geraten und nach einer Kollision mit der Mittelbegrenzung von dort nach rechts in die Leitplanken geprallt. Der Fahrer blieb laut Polizei unverletzt, der Beifahrer erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen.
Dabei muss der Sportwagen noch relativ neu gewesen sein. Die Polizei bilanziert beim Fahrzeug einen Gesamtschaden von rund 250.000 Euro. Von Totalschaden spricht sie nach Abschluss der Unfallaufnahme nicht. Der Schaden an den Sicherheitseinrichtungen der Autobahn fällt mit rund 5000 Euro überschaubar aus.
