Singen – Der CDU-Stadtverband hat bei einer Versammlung im Clubheim des FC Singen seine Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 9. Juni nominiert. Der Stadtverbandsvorsitzende, Franz Hirschle, machte schon zur Begrüßung deutlich, dass die CDU sich dabei gegen Parteien am rechten Rand positionieren müsse. Argumentative Unterstützung bekam Hirschle von Hans-Peter Stroppa: „Wir sollten es schaffen, die bürgerliche Mehrheit zurückzugewinnen“, sagte der Fahrradhändler und forderte eine wirtschaftsbezogene Politik. „Singen ist der Motor vom Hegau“, formulierte Klaus Bach die Position der CDU. Sicherheit, Finanzen, Frauenquote und Energiewende waren weitere Themen. „Die Herausforderungen der aktuellen Zeit brauchen die männliche und die weibliche Sicht“, betonte Kommunalwahl-Kandidatin Tanja Sander. Der Kreisverbandsvorsitzende, Fabio Crivellari, führte als Versammlungsleiter durch die Nominierung. Gewählt wurden Bernd Kümmerle, Rolf Lechner, Heike Kornmayer, Angelika Berner-Assfalg, Alexander Siegel, Ursula Kornmaier, Franz Hirschle, Aurelio Bauleo, Christopher Mekelburg, Katja Schwarz, Thomas Baur, Anna Baur, Tanja Sander, Hans-Peter Stroppa, Ulrike Haungs, Klaus Niederberger, Daniel Petzold, Evgeniya Gette, Gisela Restle, Klaus Bach, Tizian Mattes, Helmut Henninger, Dominik Eisermann, Marcel Santos Heimerl, Wolfgang Werkmeister, Ralf Knittel, Daniel Kech, Florian Neurohr, Ralf Futterknecht, Axel Regber, Bettina Frank und Julian Kuhn. Franz Hirschle sagte zum Abschluss: „Es war uns wichtig, auch junge Köpfe und Leute mit Migrationshintergrund dabei zu haben, wie auch Erfahrene. Die Mischung ist wichtig.“ Die CDU werde aktuelle Themen unideologisch angehen und wolle die Wirtschafts- und Finanzpolitik wieder mehr in den Vordergrund stellen.