Singen Wie kann man die Energieversorgung im Museum MAC 2 sichtbar machen? Anstatt die Technik zu verbergen, hatte das Gründerehepaar Maier schon bei der Planung die Idee, den Besuchern zu zeigen, wie die Energieversorgung funktioniert. Die Thüga Energie setzte die Idee um und gestaltete dazu eine Ausstellung im Energieraum. Neu konzipiert und moderner zeigt die Ausstellung jetzt den Wandel in Singens Energieversorgung der vergangenen 100 Jahre.

Markus Spitz, Geschäftsführer der Thüga, erinnerte an den Bau des MAC 2 im Jahr 2019. Die Idee war Neuland, auch für das Unternehmen, das die Technik bisher versteckt installiert hatte. Der Grundgedanke war, nicht stehenzubleiben und stattdessen offen für neue Entwicklungen zu sein, Energieversorgung sei immer in Bewegung. „In der Thüga haben wir einen Partner gefunden, um zu zeigen, wie unsere Energieversorgung funktioniert“, sagte Hermann Maier. Auch für die Thüga sei es eine spannende Aufgabe gewesen. Den Menschen Energie näherzubringen, sei die richtige Entscheidung gewesen: „Die Geburtsstunde war hier im MAC 2“, so Maier. Dort arbeiten hocheffiziente Anlagen, die über Brennzelle und Solaranlage das Haus mit Wärme, Strom und Kommunikation versorgen.

Energie im Wandel der Zeit, von der Glühlampe bis zur Wasserstoffzukunft, das ist das Thema der Ausstellung. Auf einem beweglichen Monitor lässt sich die Entwicklung der Energieversorgung in Singen nachvollziehen – von der Elektrifizierung im späten 19. Jahrhundert über den Ausbau der Gas- und Erdgasversorgung bis zu heutigen Lösungen für eine CO₂-neutrale Zukunft. An jeder Station entlang der digitalen Zeitleiste öffnet sich ein prägnanter Text, der ein historisches Schlüsselereignis beleuchtet. Über einen Info-Button werden vertiefende Inhalte und Bilder im Vollbildmodus angezeigt.

Verlosung: Mit einer E-Mail an presse+gewinnspiel@thuega-energie.de können die ersten zehn Einsender jeweils zwei Eintrittskarten ins MAC gewinnen.