Singen (pm/mis) Klimawandel, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit sind zentrale Themen, die besonders die junge Generation bewegen. Um bei Schülerinnen und Schülern das Interesse an nachhaltiger Energiegewinnung zu fördern, hat die Thüga Energie in Zusammenarbeit mit dem Verein Deutsche Umwelt-Aktion den Projekttag „Energie erleben und verstehen“ an der Schillerschule in Singen veranstaltet. Das Unternehmen schreibt dazu in einer Pressemitteilung, unser Alltag sei ohne Strom kaum vorstellbar – von Tablets und Handys bis hin zu Kühlschränken seien wir auf eine zuverlässige Energieversorgung angewiesen. Dies wurde 58 Schülern der vierten Klassen der Schillerschule vor Augen geführt. Florian Riegger, beauftragt von der Deutschen Umwelt-Aktion, demonstrierte anhand einer Dampfmaschine, wie ein Kraftwerk Strom produziert und welche Auswirkungen die Abgase, insbesondere Kohlendioxid, auf Umwelt und Klima haben. An sechs Stationen erlebten die Kinder selbstständig und experimentierend verschiedene Aspekte der Gewinnung erneuerbarer Energien. Strom wurde sichtbar gemacht und die Kinder lernten viel über Wind-, Wasser- und Sonnenenergie. Zum Abschluss konnten die Kinder das Erlebte mit realen Beispielen in Form einer Diashow über bestehende Naturkraftwerke verbinden und ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit ihrer Lebenswelt verknüpfen. Als Hausaufgabe sollten die Kinder anschließend einen Sonnenkollektor aus einem Arbeitsheft basteln, um das Gelernte zu Hause oder in der Schule weiter zu vertiefen.

„Es ist uns ein großes Anliegen, die nächste Generation für nachhaltige Energielösungen zu begeistern und zu sensibilisieren“, wird Jennifer Niermann, Sponsoringbeauftragte der Thüga Energie im Hegau, in der Mitteilung zitiert. „Durch Projekte wie dieses können wir den Kindern spielerisch zeigen, wie wichtig erneuerbare Energien für die Zukunft sind.“