Im Aachbad wird es zur kommenden Saison nur noch einheitliche Warmwasserduschmarken geben. Dafür hat sich der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig ausgesprochen. Laut Stadtverwaltung stammte die letzte Erhöhung für das Warmduschen aus dem Jahr 2002. Aktuell zahlen Besitzer einer Saison- und Jahreskarte 25 Cent für eine Duschmarke, Bürger die einen Einzeleintritt gezahlt oder eine Punktekarte haben zahlen 50 Cent. Laut Stadtverwaltung sei eine Differenzierung der Duschmarken nach 21 Jahren nicht mehr zeitgemäß. Zudem sei der Aufwand der Freibadmitarbeiter für eine Unterscheidung immer höher geworden. Ab der Saison 2023 bedeutet dies für Aachbad-Besucher: Jede Warmwasserduschmarke kostet jetzt 50 Cent.

Pack die Badehose ein

Peter Heck jüngst im Gespräch mit dem SÜDKURIER erläutert, kämen normalerweise an Spitzentagen zwischen 2500 bis 3000 Badegäste ins Aachbad. Und das Aachbad ist ein echtes Besuchermagnet im Sommer: Zwischen den Jahren 2015 und 2019 – ohne die erste Corona-Saison 2020 – zählte das Aachbad durchschnittlich 82.600 Badegäste. Rekordhalter der vergangenen Jahre war 2006 mit rund 101.000 Besuchern.

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Das Singener Aachbad öffnet standesgemäß Mitte Mai seine Türen für die neue Saison. Seit dieser Woche können laut Stadtverwaltung die Saisonkarte an der Kasse des Hallenbades zu den üblichen Öffnungszeiten erworben werden.