Volkertshausen – Gut vorbereitet und daher flott verlief die Hauptversammlung des Jugendtreffs. Der Vorsitzende Florian Sapper hieß neben Bürgermeister Marcus Röwer auch viele Gründungsmitglieder im Bunker willkommen. Egal, welcher Bericht vorgetragen wurde, welche Wortmeldung gehört wurde, es war ein herausragendes Jahr 2024, auf das der Jugendtreff zurückblicken kann. Die Schriftführerin Lilien Hengefeld berichtete über die vielen erfolgreichen Aktivitäten. Beispielsweise die Fasnet mit dem Motto Mad Max, das die Bunkercrew fantasievoll realisierte, die Gemeindeputzete und seit Langem wieder einmal das Kicker-Turnier. Diesmal nahmen zwölf Teams teil. Neue Mitglieder sind auf der Schwarzlichtparty gewonnen worden. Mit der Kürbisschnitzerei waren 30 Kinder beschäftigt und hatten wie die Großen viel Spaß. Höhepunkt war das Sommer-Open-Air-Festival – 1000 Eintrittskarten gingen schon im Vorverkauf weg. Klar war dann auch die Entscheidung, für die vielen Helfer ein Fest zu organisieren.
Einen sehr positiven Kassenbericht präsentierte Kassierer Sven Möhrle. Außerordentlich viele Spenden erreichten den Bunker, die Aktivitäten der Mannschaft brachten ebenfalls einen Gewinn ein. So kann das Team auch die für 2025 selbst gesetzten Aufgaben gut erfüllen. Die Kassenprüfer Laura Ebenlander und Jerome Ljubetic waren voll des Lobes für Möhrle. „Ich bin stolz, was wir auf die Beine gestellt haben“, sagte der Vorsitzende Florian Sapper. Das Sommer-Open-Air-Festival mit rund 1500 Gästen, keine Einsätze von Polizei und Sanitätern erforderlich. Der Einsatz von Security habe sich bewährt. Es habe sich gezeigt, was möglich sei, wenn alle an einem Strang ziehen, bekundete Sapper.
Marcus Röwer führte die Entlastung des Vorstands durch. Doch vorher sagte der Bürgermeister, dass er von der Arbeit des Jugendtreffs schwer beeindruckt sei. Der Bunker zeige sich als Markenbotschafter für Volkertshausen. Auf Röwers Antrag hin wurde der Vorstand einstimmig entlastet.