„Ein starkes Stück Inzigkofen, das der Gemeinde gut tut“: So hat Bürgermeister Bernd Gombold die Arbeit der Vereinsgemeinschaft Inzigkofen bei ihrem ersten Treffen im neuen Jahr im Rathaus auf den Punkt gebracht. Fast alle Verantwortlichen der 25 Vereine und Organisationen im Ort waren anwesend und sprachen dem Leitungsteam mit Gerhard Klein, Manfred Henselmann und Ekkehard Futterer für die geleistete Arbeit Anerkennung und einstimmiges Vertrauen aus.
Beim Rückblick auf die Aktivitäten im vergangenen Jahr wurde vor allem an das zweite Frühlingsfest in und um die Römerhalle erinnert. Dieses Fest und zwei weitere Aktionen ließen den Kassenstand steigen, sodass nun wieder weitere Anschaffungen möglich werden, die allen Vereinen zugute kommen. Geplant ist der Kauf von Mikrofonen für die Halle, über deren Technik Ekkehard Futterer informierte. Eine Hebebühne werde man nicht wie geplant anschaffen, da die vorhandene Gerüstbühne genüge, wie eine Sicherheitsüberprüfung ergab.
Eine längere Aussprache gab es zur Nutzung des alten Rathauses. Es steht als Haus der Vereine den Inzigkofer Vereinen zur Verfügung. Vor allem der ehemalige Sitzungssaal bietet sich für kleinere Veranstaltungen an. Berthold Beck, der sich ehrenamtlich um das Haus kümmert, berichtete über Einrichtung und die Gegenstände, die sich alle im Gebäude befinden. Im Obergeschoss hat der Sportverein seine Geschäftsstelle eingerichtet. Schon in Kürze wird man mit Eigenleistungen den Eingang zum Haus barrierefrei gestalten und die Stufe an der Eingangstür entfernen. Dazu werden sich die bisherigen Nutzer erneut treffen, um die Reinigung und Ordnung im Haus der Vereine zu besprechen und zu regeln.
Der Vorsitzende des Schwäbischen Albvereins, Erich Beck, sprach über die jährliche Dorf- und Waldputzete. Er appellierte an alle Vereine, einen Vertreter zu der Aktion zu schicken, was einstimmig zugesichert wurde. Hallenwartin Renate Stebl berichtete von den Festen in der Römerhalle und die Nutzung der Kücheneinrichtung. Sie war, mit kleinen Einschränkungen, insgesamt zufrieden mit den Vereinen, die nach Veranstaltungen in der Halle für die Reinigung und die Instandhaltung des Inventars zuständig sind.
Der Vorsitzende der Narrenzunft Bruckdeifel, Christian Glöckler, kündigte an, dass 2017 der Bürgerball zum 40. Mal stattfindet. Er rief schon jetzt dazu auf, gemeinsam für alle Bürger wie in früheren Jahren den Bürgerball zum runden Geburtstag auf eine breitere Basis zu stellen.