Als die Feuerwehr am Samstagnachmittag kurz nach 16:50 Uhr auf dem Bauernhof bei Eriskirch eintraf, stand eine Scheune in Flammen. Fast 50 Rinder und eine Katze waren darin eingeschlossen. Der Kommandant der Feuerwehr Eriskirch, Florian Saier, berichtet: „Wir haben getan, was in unserer Macht stand“. Dennoch starb ein Großteil der Tiere in der Scheune.

Schrecken sitzt bei allen tief

Der Schrecken ist dem Kommandanten und den Frauen und Männern der Feuerwehr noch am Tag danach anzumerken. Ein Helfer berichtet: „Die Schreie der Tiere, das war furchtbar“. Ein paar wenige Tiere konnten sich von allein befreien, doch ein Großteil starb in den Flammen.

Menschen wurden nicht verletzt

Immerhin konnten die Helfer ein Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude verhindern. Nach bisherigen Informationen kamen keine Menschen zu Schaden. Insgesamt 134 Einsatzkräfte aus Eriskirch und den umliegenden Gemeinden waren im Einsatz. Ermittlungen zur Brandursache, geführt vom Polizeiposten Langenargen, dauern an.