Bei Mall in Pfohren gab es auch dieses Jahr wieder etwas zu feiern: Das Umweltunternehmen wächst weiter. Weil das auch für die Zahl der Mitarbeiter gilt, wurde der Jahresabschluss aus Platzgründen in die Festhalle Pfohren gefeiert. Geschäftsführer Markus Grimm bedankte sich laut einer Pressemitteilung der Firma am Ende eines erneut sehr guten Geschäftsjahres bei den Mitarbeitern nicht nur für fünf Prozent Wachstum 2019, sondern hob auch hervor, dass diesmal erfreulicherweise alle Produktgruppen zu diesen Zuwächsen beigetragen haben. Auch das vor drei Jahren im österreichischen Asten gegründete Werk konnte weiter zulegen.
Mall zählt zu den europäischen Marktführern in den Bereichen Entwässerung von Regenwasser und Abwasser und erzielt 2019 mit insgesamt 490 Mitarbeitern einen Gruppenumsatz von 84 Millionen Euro. Dank der guten Baukonjunktur in Deutschland ist der Auftragsbestand für das erste Halbjahr überdurchschnittlich.
Die weiterhin gute Ertragslage sorgt auch dafür, dass Mall aus eigener Kraft weiter investieren kann. In Donaueschingen entsteht derzeit eine neue Mischanlage, deren grüne Silotürme schon von weitem erkennbar sind. Rund 4,5 Millionen Euro nimmt Mall dafür in die Hand.
Im westfälischen Coesfeld investiert das Unternehmen in eine neue Produktionsstätte. Auch in Österreich wird über eine Erweiterung des aktuellen oder einen alternativen Standort diskutiert. Insgesamt sind für die kommenden drei Jahre Investitionen von mindestens 15 Millionen Euro geplant.
Geschäftsführer Grimm betonte, wie wichtig es sei, die aktuell guten Jahre zu nutzen, „um die Unternehmensgruppe Mall auch weiterhin zukunftsfähig und schlagkräftig aufzustellen“.
Für zehn Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt wurden Inge Müller, Sergej Sadoja und Dirk Steuer. Seit 20 Jahren sind Wolfgang Ganter, Volker Weber, Recep Atar, Alexander Aust, Berthold Ruf, Jakov Aust, Udo Berthold und Dominique Mette dabei. Auf 30 Jahre Betriebszugehörigkeit blicken Diana Schwald und Karlheinz Weber. Verabschiedet wurde Walter Linke.