Donaueschingen/Hüfingen Die Ortsvereine Donaueschingen und Hüfingen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) haben ihre gemeinsame Sommerprobe abgehalten. Sie übten am Freitag, 8. August, bei heißem Sommerwetter im Wald oberhalb des Eidechsenbrünneles an der Wolterdinger Straße die Zusammenarbeit ihrer gemeinsamen Katastrophenschutzeinheit. In dem Waldgelände hatten sich gemäß Übungskonzeption die Mitglieder einer Wandergruppe im steilen und unwegsamen Gelände verletzt – teils leicht, teils aber auch schwer. Es galt daher, sechs Erwachsene und ein Kind auf Tragen aus dem Wald und auf die Wiese beim Eidechsenbrünnele zu bringen und hier die erste Versorgung der Verletzungen vorzunehmen. Wie geplant wurde das in einer Stunde erledigt. Bei der hochsommerlichen Hitze kostete das die Rot-Kreuz-Akteure allerdings viel Schweiß.
Ein Dankeschön von DRK-Vorstand und Zugführer Moritz Werner galt allen, die sich dabei eingesetzt hatten – den ehrenamtlich im Roten Kreuz engagierten Männern und Frauen aus Donaueschingen und Hüfingen. Sie hätten „das Ding als Team gemeinsam gewuppt“, erklärte Werner. Ziel solcher Proben sei es, den Umgang mit Material und die Zusammenarbeit zu üben. Dabei waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ständig in Funkkontakt über Funker Mete Unal, der den DRK-Funkwagen an der Wolterdinger Straße am Eingang zum Eidechsenbrünnele-Weg geparkt hatte. Nach der Sommerprobe gab es einen kühlen Durstlöscher, bevor sich alle Akteure zum Vesper traf. Dabei wurde auch gefeiert, dass Patrick Leismann, der stellvertretende Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Donaueschingen, kürzlich die DRK-Gruppenführerprüfung im Modul Sanitätsdienst bestanden hat.
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