Närrisches Geschehen auf dem zentralen Postplatz in Geisingen, statt Umzug und Aufführungen in der Stadthalle: Auch am Montag war Petrus den Narren in der Region hold und so konnten sie bei herrlichem Wetter trotz Corona-Einschränkungen Fasnet feiern.

Kapellen spielen in kleinerer Besetzung
Die verschiedenen Gruppen boten Aufführungen an. Die Musik- und Narrenkapellen spielten, wenn auch mit kleinerer Besetzung als vor Corona-Zeiten – was der Stimmung jedoch keinen Abbruch tat.

Anders als noch am Samstag nahmen diesmal mehr Erwachsene als Nachwuchs-Narren an den Aktionen teil.
Postplatz Ort des närrischen Treibens
Der Postplatz war das Zentrum des närrischen Treibens – so wie bis 1971, als die alte Festhalle der Platz des närrischen Geschehens wurde. Der Platz war mit Gittern abgeschirmt und wurde an den beiden Eingängen nach den Hygienevorgaben kontrolliert.
In der gegenüberliegenden Teststation konnten sich Narren und Zuschauer testen lassen und nach 2G-Regeln mit Bändeln am Arm an der Fasnet teilnehmen.

Auch am Dienstag gibt es Programm
Am Dienstag soll das Programm weitergehen, wenn auch mit zeitlicher Begrenzung und erneuter Zugangskontrolle. Die Narrenbäume werden anschließend verlost und umgesägt, am Abend finden in Geisingen um 19 Uhr und in Kirchen-Hausen um 18.30 Uhr die Hexenverbrennungen statt.
Zuvor werden in Geisingen noch verdiente Narren um 15 Uhr durch einen Vertreter der Schwäbisch Alemannischen Narrenvereinigung ausgezeichnet.