An die 500 Besucher waren es auf dem Postplatz, das meiste Kinder. Schließlich hatte die Narrenzunft Grünwinkel Geisingen zum Kinder- und Zunftnachmittag eingeladen.
Anders als am Donnerstag, wo noch vor dem Zaun noch etliche Zuschauer standen um das Geschehen, zu beobachten, waren am Samstag alle innerhalb des Zauns. Probleme mit Testen und Kontrolle gab es laut Zunft keine. Das genau verfolgte ja auch die Narrenzunft, Fasnet für und mit den Kindern.
Der Zaun um den Postplatz war in erster Linie für das Hygienekonzept mit Zutrittsregelung nach den 3G-Vorschriften gedacht. Aber gerade die Eltern waren froh über den Zaun, trennte er das närrische Geschehen mit den vielen hunderten kleiner Kinder doch von der Hauptstraße ab.
Da waren die beiden Clowns Theobald und Fridolin die allerlei Späße machten und sie hatten auch bereits einen Nachwuchsclown dabei: Joschua Huber. Der half zwar bei allerlei Späßen und vor allem beim Modellieren von Luftballons mit, hatte aber auch einen Premiereauftritt als Zauberer Joschi.

So manche Tricks hatte er auf Lager womit er die Kinderschar verblüffte. Was ein Zauberspray oder ein Zauberstab nicht alles kann, Bälle oder Tücher verschwinden und wieder auftauchen lassen.

Die Kinderjazztanzgruppe kann schon zwei Jahre nicht mehr am Zunftabend auftreten, dafür auf dem Postplatz und sie kamen um eine Zugabe nicht herum.

Allerlei Polonaisen wurde mit den Kindern getanzt, einer Kinderdisco sorgte für die nötige musikalische Begleitung, außerdem wurden noch die Sieger des Malwettbewerbes ausgelost. Den ersten Preis gewann Simon Lahr in Form einer Hanselefigur. Carlotta Arceri war die Glücksfee für die Preise.