Ein buntes Programm an Tänzen und Sketchen boten die Narren aus Sumpfohren. Musikalisch umrahmt wurde der närrische Abend vom Musikverein Sumpfohren, der mit einer Auswahl an Fasnachtsmusik den Abend musikalisch aufwertete.

Beim Programm ließen die Sumpfohrener ihrer Fantasie freien Lauf: So wurde ein Zoll zwischen Sumpfohren und Behla errichtet, welcher kontrollierte, dass ja keine Schmuggelware in das benachbarte Dorf geführt wird. Auch tänzerisch zeigten die Sumpfohrener Damen und Herren, was in ihnen steckt: Insgesamt drei Tänze wurden von den unterschiedlichen Gruppen dargeboten.
Die Landfrauen entführten das Publikum nach Bayern, wo sie mit einem Bierkisten- Tanz für Stimmung sorgten. Die Damen des Narrenvereins boten als Piraten eine Show, und die Feuerwehrmänner bewiesen als Damen verkleidet zum Partykracher "Cordula Grün" ihr tänzerisches Können.
Höhepunkt war natürlich auch das Dorfgeschehen, bei dem Martin Schöndienst und Michael Wieland eine Nicht-Partei-Organisation gründen wollten, nämlich die "Bier-Freunde-Sumpf-Ohren", kurz BFSO, um an den Stammtisch von Bürgermeister Michael Kollmeier zu kommen, da dieser gerne mal die Rechnung übernehme. Dabei überlegten die beiden, wer eine weiße Weste hat und somit potentielles Mitglied der Bier-Allianz werden könnte.

Leider fielen den beiden zu den potenziellen Kandidaten zu viele Geschichten ein, die dazu führten, dass sie nicht in die Organisation mit aufgenommen werden konnten, da der ein oder andere eher die heiligen Öko-Punkte verschwendet, indem er mäht, was nicht gemäht werden sollte. Oder gar so verwirrt ist, dass er oder sie Handy oder Geldbeutel auf dem Autodach liegen lässt, losfährt und im Anschluss stundenlang sucht.