Die Arbeiten für die Erschließung des neuen Baugebietes „Hondinger Straße“ in Fürstenberg haben begonnen. Mit dem offiziellen Spatenstich, zu dem Bürgermeister Michael Kollmeier Gemeinderäte, Ortschaftsräte, Vertreter der Ingenieurbüros sowie des Bauamtes und nicht zuletzt auch Mitarbeiter der Erschließungsfirma Gebr. Stumpp begrüßen konnte, wurde der Startschuss für das derzeit größte Projekt im Stadtteil Fürstenberg gegeben.
Menschen sollen im Ort gehalten werden
„Mit den zu erschließenden 31 Bauplätzen kann sich der Stadtteil Fürstenberg baulich weiter entwickeln. Wir können den Fürstenbergerinnen und Fürstenbergern in den nächsten Jahren attraktive Bauplätze bieten und sie so im Ort halten“, wird der Bürgermeister in einer Mitteilung der Stadt zitiert.
Das Büro BIT Ingenieure AG aus Villingen-Schwenningen hat das umfangreiche Bebauungsplanverfahren für das Baugebiet durchgeführt und sorgt nun mit der Erschließungsplanung für die reibungslose Umsetzung des Projektes. Die Firma Stumpp aus Balingen hat den Auftrag für die Erd-, Tief- und Straßenbauarbeiten in Höhe von rund 1,6 Millionen Euro erhalten.
Rückhaltebecken schon angelegt
Die ersten Arbeiten sind bereits erfolgt. Die Baufirma hat den Humus abgeschoben und die nach dem Umweltbericht zu erstellenden Retentionsbecken angelegt. Die 360 Kubikmeter fassenden Retentionsbecken sorgen dafür, dass anfallendes Regenwasser zurückgehalten und gedrosselt über den Regenwasserkanal in den Vorfluter abgeleitet werden kann. Die Erschließungsarbeiten sollen im kommenden Jahr abgeschlossen werden.
Parallel zur Erschließung des Baugebietes wird der Mischwasserkanal in Richtung Sumpfohren größer dimensioniert und tiefer verlegt, um die Entwässerung in der Heinrich-von-Fürstenberg-Straße zu verbessern und bestehende Probleme zu beseitigen.
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