Ab Freitag, 28. Juni, 7 Uhr beginnt die dreiwöchige Sanierung der Immendinger Ortsdurchfahrt und die Bundesstraße kann vom Ortsschild aus Richtung Tuttlingen bis kurz vor den innerörtlichen Kreisverkehr nur noch einspurig in Richtung Geisingen befahren werden. In einem zweiten Abschnitt wird der neue Belag zwischen der Einmündung Waldstraße und dem Iltishalden-Kreisverkehr aufgebracht. In Vorbereitung der Straßenbaumaßnahme hat die Straßenbauverwaltung des Landkreises Tuttlingen nähere Informationen zu den geplanten Umleitungsstrecken gegeben.
„Die Verkehrsführung und die notwendige Beschilderung für die Gesamtmaßnahme wurde mit den zuständigen Behörden einvernehmlich diskutiert und erörtert,“ so Richard Hornung vom Straßenbauamt. Eine schnelle und im Vordergrund sichere Ausführung sei bei allen Beteiligten vorrangiger Aspekt gewesen. Ergebnis der Gespräche war es, die Baumaßnahme in einspurigem Verkehr in Fahrtrichtung Tuttlingen-Immendingen- Donaueschingen durchzuführen und zwar für beide Fahrbahnhälften in zeitlicher Halbierung im Wechsel.
Der überregionale Verkehr in Fahrtrichtung Donaueschingen-Geisingen-Immendingen-Tuttlingen wird deshalb bereits bei der Abfahrt nach Kirchen-Hausen über den Hegaublick und Mauenheim umgeleitet. Anwohner aus Immendingen und Zimmern können trotz der Einbahnregelung immer zu den Einkaufsmöglichkeiten bei Edeka, Lidl und dm sowie ins Gewerbegebiet Am Freizeitzentrum gelangen, müssen jedoch beim Rückweg die ausgeschilderte Umleitung über Zimmern und die Gemeindeverbindungsstraße zur L 225 nutzen.
Im gleichen Zeitraum wird in dieser Konstellation auch eine Fahrbahnsanierung zwischen Zimmern und Geisingen in ampelgeregelter Verkehrsführung vorgenommen, was allerdings nicht die kompletten drei Wochen in Anspruch nehmen wird. „Die Maßnahme bedeutet für die Ausführenden eine enorme Herausforderung in Sachen Leistung, Qualität und insbesondere sicherer Arbeitsbedingungen“, so Richard Hornung. Andere Möglichkeiten, wie zum Beispiel kürzere Abschnitte mit Ampelbetrieb, seien zwar explizit erörtert worden, hätten aber zum Ergebnis geführt, dass die Gesamtmaßnahme nicht unter zwei Monaten realisierbar gewesen wäre und ein erhöhtes Gefahrenpotential entstanden wäre.
Hornung: „Die Mitarbeiter beginnen mit der Bereitstellung aller Elemente für die Umleitung am Donnerstag, 27. Juni, und werden diese am Freitag, 28. Juni, spätestens 7 Uhr aktivieren.“ Die gesamte Bauzeit ist für drei Wochen anberaumt und soll zum Freitag, 19. Juli, abgeschlossen sein.