Nach dreijähriger, coronabedingter Pause entfaltete die zwölfte Auflage der Mauenheimer Dorfweihnacht wieder ihren Zauber und brachte Glanz in die vorweihnachtliche Zeit. „Erichs Scheune“ erwies sich wieder als beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Leuchtsterne und Lichterketten boten ein romantisches Flair.
Bald herrschte in der Scheune dichtes Gedränge. Die Veranstaltung im von der Familie des ehemaligen Ortsvorstehers Erich Henninger zur Verfügung gestellten Gebäudeteil seines Anwesens hob sich mit der besonderen Atmosphäre wieder von den immer zahlreicher werdenden Weihnachtsmärkten ab. Die Besucher lobten sehr, dass man die Dorfweihnacht bei dem niedergehenden Regen wettergeschützt im Trockenen erleben konnte.
Zur großen Freude der Kinder war auch der Nikolaus mit Knecht Ruprecht gekommen. Ortsvorsteher Michael Ilg, der auch hinter dem Tresen stand, würdigte in seiner Begrüßung den Zusammenhalt der intakten Dorfgemeinschaft. Der Ortschef wörtlich: „Nach der Zwangspause ist es herrlich anzusehen, dass das ganze Dorf mit allen Vereinen und den zahlreichen Standbetreibern an einem Strang zieht, damit das wunderschöne Zusammentreffen ausgerichtet werden kann. Ein großes Lob gilt der Familie Henninger, die es ermöglicht, die Dorfweihnacht unter Dach zu veranstalten.“
Michael Ilgs Dank galt den Mauenheimer Vereinen für ihr Engagement und ebenso den Betreibern der Stände, welche die Besucher in der tollen Atmosphäre mit leckeren Köstlichkeiten und tollen Geschenken verwöhnten.
An den dekorierten Ständen gab es neben weihnachtlichen Artikeln und Geschenken auch allerlei Schönes und ganzjährig Nützliches, das erworben werden konnte. Bei Glühweinduft saßen die Besucher gemütlich zusammen und genossen das Bewirtungsangebot. Was um 14 Uhr begann, endete erst in der Nacht mit der nach dem Marktgeschehen von der Landjugend gebotenen Weihnachtsdisco.