In Mauenheim ziehen 30 Männer in den Wald
Pünktlich um 9 Uhr zogen am Schmutzigen Dunschtig 30 Männer in den Wald, um den Narrenbaum zu fällen. Nach getaner Arbeit wurde am unteren Waldparklatz eine Grillpause eingelegt, um dann gestärkt in Richtung Dorf aufzubrechen. Bei Familie Peschel wartete traditionell Kaffee und Zopf auf die fleißigen Burschen.
Am Mittag schmückten die Kinder dann den prächtigen Narrenbaum, der anschließend unter tobendem Beifall der zahlreichen Schaulustigen gestellt wurde. Zum guten Schluss trafen sich alle Dorfbewohner und Gäste aus nah und fern zum närrischen Beisammensein in der Alpenblickhalle.
In Zimmern gibt es Wurst und Wecken
Das Fasnetantrommeln und das Trommlerfrühstück haben die Zimmerer Narren schon überstanden, als es an die Aufstellung des Narrenbaumes geht. Einer langen Tradition folgend spendet der Musikverein dem Narrensamen wieder Wurst und Wecken.

Viel närrisches Publikum erfreute sich an dem bunten Programm des unter dem Motto Märchen nachfolgenden Kinderballes.
In Immendingen läuft der Kinderumzug
Seit dem Schmutzigen Dunschtig haben in Immendingen wieder die Narren die Macht. Schon am Morgen befreiten Hansele, Donaugeister und die „Il Basaltos“ die Schüler vom Joch der Reischach-, der Schloss- und der Hornenbergschule.
Die Lehrerkollegien, selbst närrisch kostümiert, hatten keine Chance und mussten die Schüler in die Fasnetferien ziehen lassen.
Am Nachmittag wurde ein in diesem Jahr besonders schweres Symbol der Narretei, der Narrenbaum, unter fachlicher Anleitung von Zimmerermeister Harald Jochum vor dem oberen Schloss aufgestellt.
Baum wird in die Senkrechte gebracht
Dabei brachten die starken Männer der Strumpfkugler mit den Kommandos“ Hoch, hoch!“ alle Kraft auf, um den Baum zu den Klängen der Narrenkapelle in die Senkrechte zu bringen.

Den Kinderumzug, der von der Schreckensteinstraße über die Steig und die Schwarzwaldstraße in Richtung Schlossplatz zog, bereicherten die örtlichen Kindergärten. Der Kindergarten St. Josef war mit einer Gruppe „Außerirdischer“ vertreten.
Hinzu kamen die Clowns vom Kindergarten Donaupark und die Hexen des Waldkindergartens.
Auch die Eltern der Kleinen kamen in passenden Kostümen. Alle Narren feierten den Endpunkt des Kinderumzuges auf dem Schlossplatz. Zunftmeister Sascha Zimmer hieß die große Schar willkommen und freute sich über die vielen Narren.
Es folgte ein kunterbunter Kinderball in der Donauhalle mit lustigem Programm, das mit viel Applaus bedacht wurde.
Fasnetstimmung in Hintschingen schon am Mittwochabend
In Hintschingen haben sich die Narren unüberhörbar angekündigt. Lautes Getöse war aus allerlei Blechinstrumenten zu hören. Schon am Mittwochabend trommelte sich der Narrensamen in Stimmung. Die Fasnet ist da.

Alles zu Fasnet finden Sie in unserem großen Überblick:
Ho Narro, NarriNarro! So läuft die Fasnacht in unserer Region