Schonach – Der Markt entstand durch eine Idee von Axel Kaltenbach, Inhaber des Schonacher Modegeschäfts Zweisam Mode. Ihn brachte ein Kunde auf die Idee, wie er erklärt. Denn der machte ihn darauf aufmerksam, dass es in Schonach doch etliche Betriebe und Händler gebe, die man gar nicht kenne. Kurzerhand entschloss sich Kaltenbach, den Vielfaltsmarkt ins Leben zu rufen. Leider spielte das Wetter der Veranstaltung nun mal so gar nicht in die Karten, am Freitag war es kalt, nass und ungemütlich. Ergebnis war, dass einige Händler absagten.
Immerhin aber kamen doch etliche Konsumenten, um zu sehen, was das Gewerbe so alles im Angebot hat, und da gab es rund um den Musik-Pavillon im Schonacher Kurpark einiges zu sehen. So zeigte das Sport-Geschäft Hör, wie man den Belag von Skiern wieder in Schuss bringt. Melanie Kienzler, Inhaberin von Glow Makeup & Hair führte ihre Schminkkünste vor, und das Textilhaus Burger war mit dem vielfältigen Angebot an Textilien vor Ort. Petra Reikert zeigte, was es mit meditativem Zeichnen Zentangle auf sich hat. Es gab Wanduhren aus Glas, schicke Dinge aus Kork oder das Angebot, über die Firma Mein Urlaubsglück von Natalie Dold individuelle Urlaubsreisen zusammenzustellen. Und natürlich Mode und Bekleidung von Zweisam Mode. Zwei Modenschauen zeigten die neuesten Trends.
Auch für die kleinen Besucher war einiges geboten. Hüpfburg, Kinderschminken und Pony-Reiten wurden gerne angenommen. Für das leibliche Wohl sorgte die Metzgerei Dold aus Gütenbach, die Triberger Brauerei Kämmerle-Bräu hatte neben dem eigenen Bier passend zum Wetter auch Glühwein im Angebot. Auch Kuchen, Muffins und Kaffee wurden an einem Stand angeboten. Abends nach der letzten Modesnchau um 19 Uhr gab es dann noch Live-Musik mit Gitarharrys. Das Resümee der Veranstaltung? „Wir werden das auf jeden Fall wiederholen“, versicherte Axel Kaltenbach, da man sehr viel positive Resonanz erhalten habe. Allerdings wird man dann einen anderen Termin wählen. Zwar dachte man, dass der Brückentag ideal sei. Allerdings, so Kaltenbach, stellte sich heraus, dass dies vielen Betrieben Probleme bereitet hätte, genügend Personal vorzuhalten.