Eine Welle von Betrugsversuchen ist über viele Anwohner in Mönchweiler hereingebrochen. Das berichtet die Polizei.
Zahlreiche Bewohner erhielten demnach am Montag, 18. Dezember, Anrufe von angeblichen Polizisten. Dahinter verbargen sich tatsächlich jedoch nicht die Polizei, heißt es, sondern Betrüger. „Die behaupteten dreist, dass Einbrecher in der Nachbarschaft der Angerufenen unterwegs sind“, schreibt die Polizei.
Sie wollen ans Vermögen
Auf diesem Weg hätten die Täter Informationen über das Vermögen der Betroffenen erhalten wollen. Im nächsten Schritt sei das Ziel gewesen, dieses Vermögen „zur Sicherheit für die Angerufenen“ entgegenzunehmen.
„Allen Angerufenen war diese Art des Telefonbetrugs bekannt und niemand händigte Geld oder Wertsachen an der Türe an die vermeintlichen Polizisten aus“, heißt es weiter. Es sei zu keinen Vermögensschäden gekommen.
So schützen Sie sich
Auch wenn die Gauner jetzt erfolglos blieben, warnt die Polizei vor dieser immer noch wirkungsvollen Betrugsmasche. Hier nochmal die wichtigsten Empfehlungen ihrer Polizei, damit Sie nicht den Betrügern zum Opfer fallen:
1. Die Polizei frage nie nach Geld oder Wertsachen und nehme diese niemals persönlich entgegen. Das gelte auch für vermeintliche Notare, Rechtsanwälte, Richter oder Zivilfahnder.
2. „Seien Sie bei Anrufen misstrauisch und rufen Sie bei Verdacht immer bei Ihrer örtlichen Polizei zurück“, raten die Ermittler.
3. Auch wenn Angehörige unter mysteriösen Umständen anrufen und Geld fordern: „Rufen Sie zunächst die Angehörigen unter deren Telefonnummer zurück und vergewissern Sie sich über die Person, die Sie am Telefon haben.“
