Auf der Bergrettungswache Feldberg und bei der Bergwacht Hochschwarzwald ging der Alarm am Freitag, 3. Januar, um 2.15 Uhr ein. Eine 39-Jährige, die die Nacht auf einer abgelegenen Hütte oberhalb des Feldsees verbrachte, litt unter starker Übelkeit und Kreislaufprobleme. Das teilte die Bergwacht am 4. Januar mit.

Zwei Stunden nach Alarm am Einsatzort

Insgesamt sieben Einsatzkräfte machten sich laut einer Mitteilung der Bergwacht Schwarzwald auf den Weg. An der Hütte, die nur mit Schneeschuhen und Tourenski erreichbar war, kamen sie gegen 4.20 Uhr an.

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Mit einem wannenförmigen Schlitten transportieren sie die Patientin zu Fuß eine Stunde durch den Tiefschnee, bis sie sie dann mit einem geländegängigen Fahrzeug bis zur Bergrettungswache Feldberg weitertransportieren konnten.

Durch den starken Schneefall am Abend zuvor hatten es die Bergretterinnen und Bergretter mit äußerst schwierigen Bedingungen zu tun. An der Bergrettungswache konnten sie die Patienten an den straßengebundenen Rettungsdienst übergeben. Gegen 7 Uhr war der Einsatz für die Bergwacht beendet.

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Im Laufe des Freitags hatte die Bergwacht Schwarzwald am Feldberg weitere neun Einsätze, wobei es sich um Unfälle auf den Skipisten handelte.