Angesichts der sinkenden Inzidenzzahlen hatte die Stadtverwaltung gehofft, die Skateanlage zu den Pfingstfeiertagen freigeben und den jungen Menschen zumindest ein wenig Freizeitgestaltung ermöglichen zu können. Daraus wird nun nichts.

Von solchem Spaß auf dem Brett wie auf unserem Archivbild können die Skater in St. Georgen derzeit nur träumen.
Von solchem Spaß auf dem Brett wie auf unserem Archivbild können die Skater in St. Georgen derzeit nur träumen. | Bild: Sprich, Roland

Wie Bürgermeister Michael Rieger auf Nachfrage erklärt, sei die Situation auch für die Stadt „völlig unbefriedigend“. „Wenn wir die Möglichkeit hätten, zu öffnen, würden wir das tun. Aber solange wir an die Inzidenzwerte gebunden sind, können wir bei allem guten Willen nichts machen.“ Das sei auch für die Verwaltung eine Belastung. „Wir sehen die Frustration, die sich breit macht.“ Das Gleiche gelte auch für die Ferienwohnungsbetreiber und in Einzelhandel und Gastronomie.

Das ist einfach schwer zu verstehen

„Wenn ein Europapark täglich 10 000 Leute rein lassen darf, tun wir uns verständlicherweise schwer, den Leuten hier noch verständlich klar zu machen, dass trotz Hygienekonzepten eigentlich gar nichts geht“, so der Rathauschef.