Tennenbronn – Für die Kinder der Grundschule Tennenbronn gibt es eine neue Möglichkeit, sich in den Pausen auszutoben: Vor den Sommerferien wurde die neue Boulderwand im Beisein der Schüler sowie einiger Ehrengäste feierlich eröffnet, berichtet die Schule in einer Mitteilung.

Klettern ohne Seil und Sicherung – das ist für die Kinder der Grundschule Tennenbronn an der neu installierten Boulderwand möglich. Gefährlich wird es dabei trotzdem nie: Beim Bouldern geht es nicht darum, möglichst hochzuklettern, sondern an fest verschraubten Griffen und Fußtritten bestimmte Routen zu bewältigen.

Die Initiative für das neue Angebot ging von Johanna Rosenfelder aus. Sie ist Lehrerin an der Grundschule und selbst leidenschaftliche Boulderin. Das Kollegium und die Elternschaft unterstützen das Projekt von Anfang an. Doch bevor die ersten Kinder die Boulderwand ausprobieren konnten, musste so einiges organisiert, finanziert und installiert werden, wie Rektorin Tanja Witkowski in ihrer Eröffnungsrede deutlich machte. Über das gelungene Projekt freuten sich denn auch Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr, Ortsvorsteher Manfred Moosmann, Susanne Gwosch, Leiterin des Fachbereichs Kultur und Soziales und Manuel Schade vom Fachbereich Umwelt und Technik sowie die Elternbeiratsvorsitzende Petra Moosmann.

Stellvertretend für die 114 Kinder der Schule testeten zunächst die Klassensprecher unter den Anfeuerungsrufen ihrer Klassenkameraden die Boulderwand. Dass keines der Kinder den Parcours mit Leichtigkeit bewältigte, ist dabei Teil des Konzepts: Das Klettern an der Boulderwand soll natürlich vor allem Spaß machen, aber auch zum spielerischen Bewältigen von Herausforderungen einladen. Nach den Ferien dürfen nun alle Kinder der Schule bei gutem Wetter freitags die Boulderwand unter Aufsicht nutzen.