Tennenbronn – Bei der Mitgliederversammlung des DRK-Ortsvereins Tennenbronn wurde klar: Das zurückliegende Jahr hatte viel zu bieten, was aus dem Bericht von Schriftführer Kevin Hildebrandt hervor ging. Nach den Pandemiejahren zieht wieder Normalität in den Reihen des Roten Kreuzes ein.
Gleich nach dem Jahreswechsel wurde das Jubiläum der Narrengilde Pfrieme-Stumpe zum aktiven Einsatz, gefolgt von den Veranstaltungen an der Fasnet. Als weitere Aufgabe standen die Einsätze am Bachfest über Pfingsten, wie das Sportfest mit dem Schneider-Run und der Fußballdorfmeisterschaft im Juli an. Zur Herausforderung wurde die Einsatzzeit am Großereignis Metalacker. Die Helfer vor Ort sind auch an den Heimkämpfen der Ringer und bei Heimspielen des Fußballvereins aktiv.
Dass die Fahrsicherheit einen wesentlichen Bestandteil in der Ausbildung darstellt, wird von den an Transporten beteiligten Bereitschaftsangehörigen durchaus ernst genommen. So wurde ein Fahrsicherheitstraining absolviert. Gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz wurde eine Gemeinschaftsaktion gestartet. Als Erfolg verbuchte der Ortsverband den Warentauschtag, der im Oktober viele Interessenten in die Festhalle brachte. Dass die Zahl der Blutspenden in 2023 gegenüber dem Vorjahr wieder zugenommen hat, wurde positiv bewertet. Allein 126 Einsätze 2023 beschäftigten die Helfer vor Ort. „Das bedeutet, dass im Schnitt an jedem dritten Tag eine Alarmierung erfolgte“, sagte Schriftführer Hildebrandt.
Kassierer Stefan Moosmann berichtete über eine ausgeglichene Kasse, die durch Albert Haas und Ralf Oehl geprüft wurde. Die neue Leitung des Jugendrotkreuzes mit Natalie Ehrhardt und ihrer Stellvertreterin Lisa Hilser wurde von den Mitgliedern bestätigt. Erhardt gab einen Einblick in die Ausbildungsarbeit. Die Entlastung leitete Ortsvorsteher Manfred Moosmann. Manuel Götz hatte mit seinem Bericht ein Schmankerl parat: „Nach der Blutspende wird es wieder ein Essen in der Halle geben“, was mit Beifall aufgenommen wurde.