Hornberg/Triberg (pm/fue) Eine erlebnisreiche Kultur- und Wanderwoche verbrachten die Naturfreunde Hornberg kürzlich im Spessart. Ihr Quartier hatten die Ausflügler laut Vereinsmitteilung in Frammersbach.
25 Teilnehmer, auch aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis, starteten mit Busfahrer Fritz Stulz über Stuttgart nach Miltenberg am Main, der bayerischen Kreisstadt in Unterfranken. Nach einem Stadtrundgang zum Schloss Mildenburg ging die Fahrt weiter.
Tags darauf fuhr die Gruppe nach Bad Orb im Main-Kinzig-Kreis. Dort besuchte ein Teil der Gruppe die Toskana-Therme. Ein anderer Teil wanderte zur Ruine Beilstein. Tags darauf ging es nach Lohr als Tor zum Spessart. Dort sah die Gruppe charakteristische fränkische Fachwerkhäuser und das Kurmainzer Schloss, in dem einst Schneewittchen lebte. Unter anderem wurde die Schatzkammer des Spessarts, das Spessartmuseum besichtigt. Am Abend wurde im Hotel der Film „Das Wirtshaus im Spessart“ gezeigt. Auch weitere Wanderungen standen an: In zwei Gruppen mit Wanderführern vom Spessartbund wurden Touren angeboten. In Mespelbrunn wurde beispielsweise gewandert und das Wasserschloss besucht.
Weinprobe auf der Burg
Beim Besuch in Wertheim gab es Einblicke in die Stadtgeschichte und die Hochwasserkatastrophen. Auf der Burg Wertheim wartete eine Weinprobe auf die Besucher. Am letzten Tag unternahm die Gruppe in Miltenberg eine Schiffsrundfahrt auf dem Main.
Vorbereitet und durchgeführt wurde die Kultur- und Wanderwoche von Henriette und Erich Haas. Im Namen aller begeisterten Teilnehmer bedankte sich Peter Reeb, Vorsitzender der Naturfreunde Hornberg, die auch in der Region Triberg einige Mitglieder haben, beim Abschlussabend bei dem Ehepaar für dessen großen Einsatz.
