Triberg – Feuer und Flamme waren die fast 40 jungen Teilnehmer beim Kinderferienprogramm: Die Feuerwehr Triberg hatte zu Spiel und Spaß im Freien an den Bergsee eingeladen – mit Wasserschlachten und Feuerwehrspielen. Alle Hände voll zu tun hatte auch Marion Glück von der Stadtverwaltung bei der Registrierung der Kinder.

Wie die Feuerwehrmänner und -frauen zugaben, gehöre eine Wasserschlacht nach den Proben auch mal dazu. Nachdem zuletzt im Burggarten beinahe Flaute geherrscht hatte, war schon im vergangenen Jahr die Aussicht auf Abkühlung am Bergsee so verlockend, dass mehr als 30 Kinder gekommen waren. Diesmal wurde das noch getoppt. Und inoffiziell mischten sich auch Urlaubsgäste unters Ferienvolk – vor allem, als es ums Aufsteigen mit der Drehleiter ging. Das fanden selbst die Kleinsten toll. Besonders begeistert waren sie, als es galt, mit dem Monitor Wasser zurück ins den See zu schicken.

Die Wehr war mit schwerem Gerät angerückt: Neben dem Kommandofahrzeug waren der Mannschaftstransportwagen, ein Tanklöschfahrzeug (TLF) und als Hauptattraktion die Drehleiter dabei. Das Tanklöschfahrzeug wurde auch benötigt, da es ständig Wasser-Nachschub brauchte. Und der wurde direkt aus dem Bergsee gefördert.

Café spendiert Eis für alle

Zum einen mussten die Kinder mit Kübelspritze und D-Strahlrohr Ziele im Haus abschießen, zum anderen galt es eine Station weiter mit Roswitha Schneider, einen Waldbrand zu löschen. Und auch die Drehleiter musste versorgt werden – das Wasser wurde wieder in den See gespritzt. Auch ein Feuerwehr-Memory wurde gespielt.

Vor der finalen Wasserschlacht gab es noch eine weitere, unerwartete Abkühlung: Anja Giza, Inhaberin des „Cafés am Stadtweiher“, verteilte Eis an alle Teilnehmer – auch Eltern und Feuerwehrangehörige durften zugreifen.