Nach dem Großbrand in Villingen ist nun eine Umleitung eingerichtet, die angesichts der Situation vor Ort für längere Zeit Bestand haben dürfte, wie Stadtsprecher Patrick Ganter sagt.
Fußgänger können die Gerberstraße durchgehend passieren, für Autos wurde für die nächsten Woche eine alternative Route durch die Innenstadt eingerichtet.
Zur Gänze abgesperrt ist die Goldgrubengasse im Bereich der abgebrannten und eingestürzten Häuser. Hier muss noch geklärt werden, wie sich die Statik der Gebäude nach dem Brand verändert hat.

Wie der Verkehr geleitet wird
Die entsprechende Beschilderung ist bereits angebracht, die Regelung gilt folglich ab sofort und sieht wie folgt aus: Aus Richtung Bickenstraße ist die Gerberstraße nur noch für Anlieger befahrbar. Für Lastwagen ist die Einfahrt nicht gestattet.
Die Straße ist bis zur Brandstelle als Einbahnstraße freigegeben. Im hinteren Teil der Gerberstraße, nach der Paradiesgasse, ist das Fahren in beide Richtungen erlaubt.

Gebiet möglichst meiden
Die Ausfahrt erfolgt über die Paradiesgasse in Richtung Kaiserring. Auch aus Richtung Bertholdstraße bzw. Kaiserring ist die Zufahrt in die Gerberstraße bis zum Brandort erlaubt. Die Ausfahrt erfolgt in diesem Fall über die Ankergasse und die Goldgrubengasse.
Die Stadtverwaltung bittet alle Verkehrsteilnehmenden, das Gebiet rund um die Gerberstraße möglichst zu meiden – es sei denn, es handelt sich um Anlieger oder um notwendige Fahrten, beispielsweise zum Erreichen eines Geschäfts.