Vöhrenbach – Der Gemeinderat Vöhrenbach hat bei zwei Enthaltungen in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, beim Schwimmi einen Schritt weiter zu gehen mit einem Antrag auf Zuschüsse aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ (SJK 2023) zur Sanierung des Freibades. Das Ingenieurbüro Aqua-Technik, Freiburg, wurde beauftragt, zum Pauschalpreis von 20.000 Euro dafür die Antragsunterlagen zu erstellen. Wie Kämmerer Armin Pfriender mitteilte, könne die Stadt diese speziellen Aufgaben nicht leisten, daher die Einbeziehung dieses fachkundigen Büros. Man sei erst am Anfang eines Verfahrens, bei dem noch weitere wichtige Schritte folgten. Zunächst seien Vermessungsarbeiten erforderlich.

Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung, entsprechende Angebote einzuholen und stellte die erforderlichen Haushaltsmittel für das weitere Verfahren bereit – überplanmäßig. Demnächst werde es, so Armin Pfriender, ein Koordinierungsgespräch mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung sowie der Projektfirma PD geben. Dabei gehe es um energetische Auswirkungen, um nötige Anpassungen an den Klimawandel sowie um Fragen zur Planungsidee. Auch daran werde das Büro Aqua-Technik teilnehmen. Albert Schwörer (BWV) mahnte: „Vorsicht beim Geldausgeben.“ Die Stadt müsse die Bürger klar über die möglichen Kosten des Sanierungsprojektes informieren. Detlef Schuler (CDU) schlug die Abhaltung einer Bürgerversammlung zum Thema einer Sanierung des Schwimmi vor. Der Bürgermeister stimmte zu.