Vöhrenbach – Der Förderverein Linachtalsperre hat einen neuen Vorsitzenden. Es ist Bürgermeister Heiko Wehrle. Wehrle wird damit Nachfolger von Robert Strumberger, der seit der Vereinsgründung 2009 den Vorsitz inne hatte und nicht mehr kandidierte. Als Kassenprüferin löst Susanne Borchert Helmut Schäfer ab. Peter Hummel bleibt Beisitzer.
Im Rückblick erinnerte Strumberger daran, dass der Förderverein rund 300.000 Euro an die Stadt zum Unterhalt der Linachtalsperre geben konnte. Etwa die gleiche Summe wurde für Wege und verschiedene Aktivitäten geleistet. 201 Mitglieder zählt der Verein, der im November das 25-jährige Bestehen feierte. Zukunftspläne gibt es für ein neues Geländer talwärts vor der Mauer. Ein aktualisiertes Buch über verschiedene Aktionen wie Sonnenliegen oder Radständer ist in Arbeit. Lobende Worte hatte Strumberger zu Webcam, Locandy-App, wo es um die Rettung der Linachtalsperre geht, und zum geschichtlichen Vortrag im Pfarrzentrum Krone. Möglichkeiten für eine neue Mauerbeleuchtung werden erkundet. Ebenfalls auf Suche ist man nach Führern, damit die begehrten Führungen für Vereine, Gruppen oder Schulklassen weiter angeboten werden können. Frank Janssen verlas den von Harry Kunte und Helmut Schäfer geprüften Kassenbestand mit solider Grundlage. Bei der Entlastung richtete Bürgermeister Heiko Wehrle Dankesworte an den Förderverein und im besonderen an Strumberger. Anerkennende Worte äußerte Rolf Baiker, ehemaliger Leiter für Wasser- und Bodenschutz im Landratsamt. Auf Wunsch des stellvertretenden Vorsitzenden Christian Muthmann wird Strumberger als beratender Beisitzer weiter mitwirken. Auch das Engagement von Christian Muthmann wurde hervorgehoben.
Das Baudenkmal von nationaler Bedeutung kann bald den 100. Geburtstag feiern. Ralf Weinauge regte an, die ausgemusterten Teile der Linachtalsperre beim Krafthaus attraktiv darzustellen. Christa Lörcher meinte, alle die geholfen haben, verdienen ein Dankeschön.