SV Orsingen-Nenzingen - Türk SV Konstanz
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Per Kopf zum Erfolg: SV Orsingen-Nenzingen besiegte den Türk. SV Konstanz 2:1. Mit Videos!
Zwei Kopfballtore in der zweiten Halbzeit entschieden das Spiel gegen den Türk. SV Konstanz für den SV Orsingen-Nenzingen, der zum Schluss nochmals von den Gästen gefordert wurde.
Torjubel um Marco Kreiser, Zweiter von links, der den 2:1-Siegtreffer für den SV Orsingen Nenzingen gegen den Türk. SV Konstanz einköpfte.
| Bild: Peter Pisa
Fußball-Bezirksliga: SV Orsingen-Nenzingen – Türk. SV Konstanz 2:1 (0:1). – Von Beginn an entwickelte sich eine kampfbetonte Begegnung, in der Torchancen zunächst Mangelware waren. In der zehnten Minute ging ein Freistoß von Stehle für die Gastgeber knapp am Tor vorbei und wenig später fand eine scharfe Hereingabe wiederum von Stehle in der Mitte keinen Abnehmer.
Freistoß der Gastgeber verfehlte Ziel, landete hinter dem TorVideo: Peter Pisa
In der 25. Minute scheiterte Felix Buhl mit einem Schuss an Gästetorhüter von Briel, der bei dem anschließenden Eckball nochmals auf der Torlinie rettete. In der 34. Minute gab es für den TSV einen Freistoß in zentraler Position, den Yaghoobi völlig unbedrängt per Kopf zum 1:0 verwandelte. Kurz danach rettete erneut von Briel in einem Eins-gegen-eins-Duell gegen Trisner. Nach dem Seitenwechsel erzielte Marco Grabert per Hinterkopf den Ausgleich und beendete eine Torflaute der Gastgeber nach 225 Minuten in diesem Jahr.
Ausgleichstreffer zum 1:1 durch Marco GrabertVideo: Peter Pisa
Erneut war Torhüter von Briel in der 49. Minute Sieger im direkten Duell mit Trisner. Der TSV Konstanz hatte seine erste Chance in der zweiten Halbzeit durch Daoud, der am Tor vorbei schoss, als ein Abwehrspieler unter dem Ball durchlief. In der 80. Minute erzielte Kreiser per Kopf nach einem Eckball die 2:1-Führung.
Tor zum 2:1 durch Marco Kreiser nach einem EckballVideo: Peter Pisa
Danach warfen die Gäste alles nach vorne, zogen ein dominantes Spiel auf und es brannte zum Teil lichterloh im Strafraum der Heimmannschaft. Doch mit Glück und Geschick und einigen Kontern überstand die Heimelf auch eine – durch mehrere Verletzungsunterbrechungen bedingte – neunminütige Nachspielzeit und kam somit 2024 zu den ersten Punkten. (ks)