Spencer, mit zwei Siegen aus zwei Spielen sind Sie perfekt in die Bezirksliga gestartet. Sind Sie zufrieden mit dem Auftakt?

Wir sind sehr glücklich über die zwei Siege. Obwohl wir derzeit ziemlich viele Verletzte und Urlauber haben, ist uns der Start in die Saison gelungen. Die Stimmung im Team ist super – so kann es für uns weitergehen.

Im Spiel gegen Volkertshausen lag der SC Markdorf lange Zeit zurück. Erst in der letzten halben Stunde sorgte Ihr Team für einen 4:1-Sieg. Was war los zu Beginn?

In der Anfangsphase haben wir uns sehr schwergetan. Wir mussten viel hinten raus verteidigen und haben dann fast nur lange Bälle gespielt. Kurz vor der Pause haben wir dann aber gemerkt, dass wir langsam besser ins Spiel finden. Im Anschluss arbeiteten wir deutlich mehr nach vorne und sind viele Räume abgelaufen. Das haben wir dann auch durchgezogen.

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Mit zwei Treffern hatten Sie einen großen Anteil am Erfolg.

Es ist immer schön, an Toren beteiligt zu sein. Für mich war das auch ein Zeichen, dass ich nun in der Mannschaft und vor allem auch in der Liga angekommen bin. Meine Teamkollegen werden zufrieden sein, dass sie einen Stürmer haben, der auch trifft (lacht).

Sie dürften noch in der A-Jugend spielen. Allerdings sind Sie schon jetzt ein wichtiger Bestandteil beim SC Markdorf. Wie groß war die Umstellung?

Man merkt, dass das Spiel bei den Aktiven deutlich schneller und körperbetonter ist. Einfach gesagt: Es ist härter. Ich habe mich allerdings schnell zurechtgefunden. Das liegt vor allem auch an meinen Mannschaftskameraden, die mich von Anfang an sehr gut aufgenommen und integriert haben.

Mit Austyin Adebayo Adefeyiju hat der Topstürmer den Verein verlassen. Wie kann der Abgang kompensiert werden?

Ich habe vergangenes Jahr nicht so viel von der Mannschaft mitbekommen, da ich noch in der A-Jugend gespielt habe. Austyn ist ein außergewöhnlich guter Spieler. In einem funktionierenden System ist er ein schwerer Abgang für uns. Nun muss man die Spielform so kompensieren, dass die Torchancen auf mehrere Spieler verteilt werden.