Michael Fink fordert trotz Sieg eine Leistungssteigerung
SG Reichenau/R.-Waldsied. – SV Bermatingen (Samstag, 14.30 Uhr). – „Wir wollen gegen Bermatingen die guten Ergebnisse der letzten beiden Spiele fortsetzen“, hofft Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau, nach dem 3:0-Erfolg gegen den FC Anadolu Radolfzell vergangene Woche. Einen Punkt gilt es laut Blum jedoch zu verbessern: „Wir tun uns zurzeit in spielerischer Hinsicht sehr schwer.“ Michael Fink, Trainer des SV Bermatingen, ist nach dem 1:0-Erfolg gegen die Spfr Owingen-Billafingen nur bedingt zufrieden. „Trotz des Sieges war ich nur mit der Leistung in der zweiten Halbzeit einverstanden.“ Für das nächste Spiel fordert Fink daher eine konstantere Leistung. „Wenn wir etwas Zählbares mitnehmen wollen, bedarf es einer deutlichen Leistungssteigerung.“
FC Hilzingen ist auf Wiedergutmachung aus
FC Hilzingen – FC Steißlingen (Samstag, 14.30 Uhr). – „Nach dem enttäuschenden Auftritt in Konstanz müssen wir nun wieder in Tritt kommen“, meint Seo Smajlovic, Trainer des FC Hilzingen, nach der 0:7-Pleite. Gegen den FC Steißlingen geht der Trainer von einer schweren Partie aus. „Wir müssen konzentrierten Fußball zeigen und uns auf unsere Stärken fokussieren.“ Für Smajlovic ist klar: „Die Tagesform wird entscheidend sein.“ Für Javier Martin, Trainer des FC Steißingen, ist das Spiel sehr bedeutend. „Es ist sehr wichtig zu punkten.“ Von einem Selbstläufer geht Martin jedoch nicht aus. „Der FC Hilzingen hat mit Frank Stark eine sehr gute Offensive.“ Daher werde es für seine Truppe eine „echte Herausforderung“.
SC Konstanz-Wollmatingen mit Rückenwind ins Topspiel
SV Mühlhausen – SC Konstanz-Wollmatingen (Samstag, 14.30 Uhr). – „Die Konstanzer beeindrucken dieses Jahr vor allem durch ihre starke Defensive“, zeigt Stefano Marincolo, Co-Trainer des SV Mühlhausen, Respekt vor dem Gegner. Marincolo baut im Duell vor allem auf einen entscheidenden Vorteil. „Mit der Heimstärke im Rücken freuen wir uns auf ein absolutes Topspiel.“ Sein Gegenüber Serdar Yalcinkaya ist von der bisherigen Leistung des Gegners positiv überrascht. „Der SV Mühlhausen ist die Überraschungsmannschaft der Saison.“ Trotzdem geht der Trainer voller Vorfreude in das Spiel. „Wir freuen uns auf die Stimmung im Kiesgrüble.“ Ein Selbstläufer wird es für die Yalcinkaya-Truppe jedoch nicht. „Wir müssen den Wind aus den letzten Spielen mitnehmen und das Spiel gewinnen.“
Neno Rogosic plagen vor dem Duell einige Personalsorgen
FC Rot-Weiß Salem – 1.FC Rielasingen-Arlen II (Samstag, 16 Uhr). – „Die Rielasinger haben sich in letzter Zeit absolut ins Rampenlicht gespielt“, zeigt Reiner Steck, Trainer des FC RW Salem, Respekt vor dem Gegner. Für den Trainer ist jedoch eines ganz besonders wichtig: „Wir dürfen nur auf uns schauen und müssen vor allem in der Defensive sicher stehen.“ Sein Gegenüber Neno Rogosic klagt vor dem Duell über Personalsorgen. „Leider sind bei uns derzeit einige Spieler verletzt.“ Daher geht der Trainer von einem harten Stück Arbeit aus. „Salem ist eine sehr heimstarke Mannschaft und hat einige erfahrene Spieler in ihren Reihen.“ Somit werde das Spiel „nicht einfach werden“, so Rogosic.
Fabian Wilhelmsen geht von intensivem Spiel aus
Türk.SV Singen – FC Anadolu Radolfzell (Sonntag, 14.30 Uhr) – „Ein Derby ist immer ein besonderes Spiel“, sagt Fabian Wilhelmsen, Trainer des Türk.SV Singen, und geht von einem Kraftakt aus. „Ich denke, dass das Spiel sehr intensiv geführt wird.“ Trotz der zuletzt gezeigten Formschwäche des FC Anadolu Radolfzell will Wilhelmsen das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. „Die Mannschaft aus Radolfzell ist auf keinen Fall zu unterschätzen.“ Beim FC Anadolu Radolzell sieht es derzeit eher düster aus. Nach dem Abgang von Trainer Yasin Colak und nur einem Punkt aus den vergangenen fünf Spielen steht der Bezirkspokalsieger der vergangenen Saison lediglich auf Platz 14 der Liga. Gegen den TSV Singen geht das Team als klarer Außenseiter ins Rennen.
Beide Teams brauchen Punkte im Abstiegskampf
SV Deggenhausertal – SV Worblingen (Sonntag, 14.30 Uhr). – „Der Kampf, aus der Abstiegszone zu kommen, geht weiter“, stimmt Daniel Weissenrieder, Trainer des SV Deggenhausertal, sein Team auf die nächsten Spiele ein. „Um einen Heimsieg zu erspielen, muss die Mannschaft Kampfgeist und Konzentration abrufen“, so der Trainer. Durch eine entsprechende Einstellung seien aber Punkte möglich. Qendrim Fetaj, Spielertrainer des SV Worblingen, spricht die Wichtigkeit des Spiels an. „Wir haben die Chance auf Big Points im Abstiegskampf.“ Daher geht Fetaj von einem „kampfbetontem Spiel“ aus, auf das sich die Mannschaft einstellen müsse.
Hagg schiebt Favoritenrolle zum FC Öhningen-Gaienhofen
FC Öhningen-Gaienhofen – TSV Aach-Linz (Sonntag, 14.30 Uhr). – „Der TSV Aach-Linz ist eine erfahrene Mannschaft, die sehr kompakt ist“, lobt Antonio Fiore Tapia, Trainer des FC Öhningen-Gaienhofen, seinen Gegner. Trotzdem geht der Trainer voller Motivation ins Spiel. „Wie in den vergangenen Wochen wollen wir mit der gleichen Gier und dem gleichen Einsatz ans Werk gehen und unseren Weg fortsetzen.“ Sein Gegenüber Patrick Hagg findet ebenfalls lobende Worte für den Gegner und deutet vor allem dessen Offensivstärke an. „Die Brüder Fiore-Tapia haben bislang 41 Tore erzielt und damit mehr als 14 Teams der Bezirksliga.“ Durch diesen Vergleich sieht Hagg das Duell realistisch. „Wir fahren als krasser Außenseiter nach Öhningen.“
Johannes Lange will den „Schalter umlegen“
Spfr Owingen-Billafingen – SC Markdorf (Sonntag, 14.30 Uhr). – „Aktuell sehe ich mich wie im Film: Täglich grüßt das Murmeltier“, sagt Johannes Lange, Trainer der Spfr Owingen-Billafingen, und erklärt die Lage: „Wir spielen gut, lassen aber die Chancen und Punkte zu einfach liegen.“ Gegen Markdorf wird es jedoch nicht einfach, den Schalter umzulegen. „Markdorf hat gerade in der Fremde gezeigt, dass sie sehr stark auftreten.“ Sein Gegenüber Wolfgang Stolpa hat ein klares Vorhaben für die restlichen Spiele vor der Winterpause. „Unser Ziel ist es, bis dahin über dem Strich zu bleiben.“ In Owingen erwartet Stolpa aber einen zähen Gegner. „Die Sportfreunde werden alles dafür tun, die Punkte in Owingen zu behalten.“ (fek)