Bonndorf muss sich gegen die Riedöschinger mit einem Punkt zufrieden geben
Der TuS Bonndorf kassiert in der Nachspielzeit einen Treffer des Gastgebers aus Riedöschingen. Gegen diesen wäre aus Sicht der Bonndorfer ein klarer Sieg verdient gewesen.
TuS Bonndorf setzt sich gegen die SG Riedöschingen-Hondingen durch und sichert sich den 5:3-Heimsieg.
| Bild: Vereine
Fußball-Bezirksliga: SG Riedöschingen/Hondingen – TuS Bonndorf 1:1 (0:1). – „Das Ergebnis ist ganz klar unverdient“, haderte der Bonndorfer Trainer Claudio Andreotti nach dem Schlusspfiff. Mehr noch als das bloße Resultat, das erst durch den Riedöschinger Ausgleichstreffer tief in der Nachspielzeit zustande gekommen war, störte den Coach allerdings die aus einer Sicht „fatale Schiedsrichterleistung“.
Bonndorf kassiert einen Treffer in der Nachspielzeit
Der Unparteiische habe die Partie inklusive einer hitzigen Schlussphase nicht im Griff gehabt. „Da hat das Fingerspitzengefühl gefehlt“, befand Andreotti, der mit ansehen musste, wie gleich zwei seiner Akteure des Feldes verwiesen wurden. Zu allem Überfluss war es dann auch noch ein Eigentor, das der SG ganz spät einen Punkt und den TuS um den Sieg brachte.
Riedöschinger Torwart brilliert
„Wir hatten das Spiel komplett im Griff und hätten 5:0 oder 6:0 führen können“, führte Andreotti aus. Doch stets scheiterte seine Elf entweder am eigenen Unvermögen oder am hervorragend aufgelegten Torwart der Gastgeber, der alles hielt, was es zu halten gab.
„Wir müssen mit dem Punkt leben. Schlimmer ist, dass uns nächste Woche zwei Spieler gegen Geisingen fehlen“, resümierte Andreotti.
