FC Brigachtal - SG Riedöschingen/Hondingen
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Der FC Brigachtal schlägt die SG Riedöschingen/Hondingen 2:1
Der Gastgeber dreht nach der Pause die Partie und gewinnt in der Nachspielzeit. Gästetrainer Fabio Berrer sieht Rote Karte.
Daniel Wehrle, der Trainer des FC Brigachtal, freut sich über einen Dreier in der Nachspielzeit gegen Riedöschingen/Hondingen.
| Bild: Marc Eich
Fußball, Bezirksliga: FC Brigachtal – SG Riedöschingen/Hondingen 2:1 (0:1). – Der SV Riedöschingen hat eine 1:2-Niederlage hinnehmen müssen, die wieder einmal in die Kategorie unnötig einzuordnen ist. Der entscheidende Treffer zum Sieg für Brigachtal fiel nämlich erst in der vierten Minute der Nachspielzeit. Marc Albrecht war nach einem Pass von der Grundlinie per Kopf erfolgreich.
Rettung in höchster Not von den GastgebernVideo: Florian Körber
.„Ein absolut vermeidbarer Treffer, da wir die Situation am langen Pfosten nicht gut verteidigt haben“, sagte der Riedöschinger Trainer Fabio Berrer und fügte hinzu: „Man hat heute schon gemerkt, dass uns die Englische Woche Körner gekostet hat und wir gegen Ende des Spiels nicht mehr volle Kraft voraus und sauber spielen konnten.
Chance für die GastgeberVideo: Florian Körber
Die Führung für die Gäste zum 1:0Video: Florian Körber
Insofern sei die Niederlage doppelt ärgerlich“, so Berrer, der zwei Minuten vor dem späten Gegentor die Rote Karte kassiert hatte. „Dazu kann ich wenig sagen“, so Brigachtal-Coach Stefan Wehrle. „Ich habe nur gesehen, dass Fabio mit dem Schiri diskutiert hat.“ Berrers Mannschaft war praktisch mit dem Halbzeitpfiff in Führung durch Marc Müllek gegangen, hatte es aber schon vorher versäumt, den einen oder anderen Treffer zu machen.
Der Ausgleich zum 1:1Video: Florian Körber
Der 2:1 Siegtreffer in der 94. Spielminute für die GastgeberVideo: Florian Körber
Riedöschingen glich zehn Minuten nach dem Seitenwechsel durch Sascha Mager aus. „Mit einem Unentschieden wären beide Mannschaft eigentlich gut bedient gewesen, umso blöder ist es, dass wir uns in der Nachspielzeit noch einen Gegentreffer einfangen“, erklärte Berrer. Etwas anders beurteilte Gegenüber Stefan Wehrle das Spiel: „Am Ende fällt das Tor zwar glücklich, aber wir haben in Durchgang zwei deutlich mehr Druck gemacht und so letztlich den Sieg auch verdient.“