Fußball-Landesliga: (daz) Die DJK Donaueschingen hat mit dem 3:2-Erfolg bei der SG Dettingen-Dingelsdorf die Tür zur Meisterschaft weit aufgestoßen. Dank des um 19 Treffer besseren Torverhältnisses gegenüber Verfolger Konstanz würde den Grünweißen am letzten Spieltag gegen Gutmadingen schon ein Unentschieden reichen. „Die Partie in Dettingen war das erwartet enge Spiel. Unterm Strich bin ich schon jetzt stolz auf meine Mannschaft, die unabhängig vom Saisonausgang eine fantastische Runde gespielt hat“, sagt DJK-Trainer Benjamin Gallmann. Die Mannschaft gehe nun mit viel Freude in die letzte Trainingswoche, um sich konzentriert auf die finale Aufgabe vorzubereiten. Der sportliche Leiter Thomas Wild räumt unterdessen mit Gerüchten der vergangenen Tage auf, die DJK wolle auf einen Aufstieg verzichten. „Wenn wir es sportlich schaffen, steigen wir auf.“

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Der FC Gutmadingen hat dank des 4:3-Erfolgs gegen Gottmadingen-Bietingen die beste Tabellenplatzierung seit dem elften Spieltag geschafft. „Mein Ziel war es immer, zumindest vier Mannschaften in der Tabelle hinter uns zu lassen. Dieses Ziel haben wir schon vor dem letzten Spieltag geschafft“, freut sich Trainer Marius Nitsch. Seine Elf erarbeitete sich in der Partie reihenweise gute Abschlussmöglichkeiten. „Es war ein schöner Abschluss unserer Heimspiele“, ergänzt Nitsch. Seine Elf schaffte es, binnen drei Minuten drei Tore zu schießen und aus einem 1:2-Rückstand eine 4:2-Führung zu machen.

Ohne Punkte kehrte der FC Neustadt aus Walbertsweiler zurück. In den Minuten 84 und 85 schlug der Gegner zweimal zu und gewann 2:0. „Wir haben einen ordentlichen Fußball gespielt, jedoch kam oft der letzte Pass nicht an“, bilanzierte Neustadt Trainer Sascha Waldvogel. Mächtig geärgert hat ihn eine Szene in Halbzeit eins, als der Ball von den Gastgebern auf der Linie geklärt wurde. Auch die Fehler vor den beiden Gegentreffern monierte Waldvogel, der in der kommenden Saison zum Cheftrainer aufsteigt.

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Der FC Königsfeld hat mit dem 3:2-Erfolg gegen Radolfzell den ersten Sieg im Jahr 2023 geschafft. „Wir haben immer an uns geglaubt. Jetzt haben wir uns endlich belohnt“, atmet Trainer Patrick Fossé auf. Besonders freute sich der Coach, dass Christian Moosmann, der am Saisonende aufhört, zwei Treffer gelangen. „Das sind Geschichten, wie sie nur der Fußball schreibt“, so Fossé. Neben Moosmann werden auch Nico Rall und Kevin Weiser die Fußballschuhe an den Nagel hängen.

Was sich seit Wochen abzeichnete, wurde nun Wahrheit. Der FC Bad Dürrheim ist nach dem 0:6 gegen den SC Konstanz-Wollmatigen und dem Sieg von Walbertsweiler nun Schlusslicht der Liga und steht auf einem direkten Abstiegsplatz. Schon vor Wochen hatte Interimstrainer Franco de Rosa betont, dass alle Verantwortlichen ihre ganze Kraft in den Neuaufbau für die kommende Saison legen. Es ist kaum damit zu rechnen, dass die Elf am letzten Spieltag in Gottmadingen die rote Laterne wieder abgeben wird. Ein neuer Trainer ist noch nicht gefuinden. Gerüchte halten sich, dass es Nasser Alassani, zuletzt DJK Donaueschingen II, werden wird.

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