Fußball: Der Ball rollt wieder beim FC 08 Villingen. Zwei Tage später als ursprünglich geplant, baten die Trainer nach der rund sechswöchigen Winterpause ihre Akteure zum Re-Start in den Friedengrund. Groß war dabei das Gewusel, denn weil nahezu der komplette Villinger Kader – bestehend aus Oberliga-Mannschaft und Verbandsliga-Truppe – erschienen war, umfasste der Aufgalopp insgesamt 35 Spieler inklusive den fünf Torhütern. Immerhin war, im Gegensatz zum Auftakt vor zwölf Monaten, das Geläuf nicht in Schnee gehüllt.

Erwartungsgemäß nicht dabei waren Dragan Ovuka sowie Mauro und Fabio Chiurazzi, die schon im November freigestellt wurden und in den Planungen des FC 08 wohl keine Rolle mehr spielen. „Darüber hinaus werden wir – Stand heute – keine weiteren Abgänge haben“, berichtet Marcel Yahyaijan. Aber eben auch keine Neuzugänge. „Dies halte ich auch nicht für zwingend notwendig, hatten wir doch vor der Winterpause eine gute Performance mit einem sehr guten Mannschaftsklima“, so der Chef-Trainer weiter.

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Ein paar weitere Spieler fehlten bei diesem Trainingsauftakt, entweder weil sie entweder, wie Maxime Foulon, angeschlagen oder noch in Urlaub sind. Dafür waren die Rekonvaleszenten Nico Rodewald, Dario Holenstein und Keeper Nino Trost dabei. Sie hatten verletzungsbedingt die bisherige Saison verpasst.

In dieser ersten Einheit (Yahyaijan: „Wir trainieren bewusst die ersten zwei Tage mit beiden Mannschaften gemeinsam“), bei der zunächst Laufeinheiten, Koordinationsübungen, kleinere Aufgaben mit Ball sowie kurze Spiele „Elf gegen Elf“ anstanden, ging es noch relativ locker zur Sache. Dies wird sich aber rasch ändern. Denn bereits am Samstag steht das erste Vorbereitungsspiel bei der Reserve des VfB Stuttgart auf dem Programm. Gleich mal ein erstes Highlight gegen den Tabellensiebten der Regionalliga, der sich bereits seit Montag wieder im Training befindet.

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Darüber hinaus wurden zwei weitere Testspiele terminiert: am 21. Januar tritt beim FC Kreuzlingen – dem Club des ehemaligen Villingers Adrian Rama-Bitterfeld – an. Einen Tag später im Kinzigtal gegen den SV Haslach. „Wobei dies eventuell noch auf der Kippe steht, in dem Fall würden wir an dem Sonntag stattdessen zwei Trainingseinheiten einlegen“, schildert Yahyaijan. Danach aber geht es Schlag auf Schlag, in fünf weiteren Begegnungen wollen sich die Schwarz-Weißen das Rüstzeug für das Pokal-Viertelfinale am 26. Februar beim Bahlinger SC holen.