Fußball-Landesliga: – Das hat Francesco D‘Acunto und Raffaele Cella gar nicht erfreut. Die beiden Co-Trainer des SV 08 Laufenburg, die Urlauber und Cheftrainer Michael Hagmann vertraten, mussten mit ansehen, wie die Null-Achter mit dem 2:4 gegen den SC Wyhl ihre erste Heimniederlage nach der Winterpause kassierten.

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Dass die lange Erfolgsserie gerissen ist, haben sich die Platzherren selbst zuzuschreiben. „Elf Gegentore in drei Spielen – das ist zu viel“, brachte es D‘Acunto auf den Punkt. „Das waren einfach zu viele individuelle Fehler gegen den Ball“, stimmte auch Cella zu. Diese Abwehrfehler nutzte der SC Wyhl gnadenlos aus. „Der Gegner hat auf unsere Fehler gewartet und uns dann clever ausgekontert“, so D‘Acunto, der sich vor allem über die ersten 25 Minuten der Partie ärgerte: „Da waren wir überhaupt nicht parat.“

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Francesco D‘Acunto, Co-Trainer SV 08 Laufenburg: „Elf Gegentore in drei Spielen – das ist zu viel.“
Francesco D‘Acunto, Co-Trainer SV 08 Laufenburg: „Elf Gegentore in drei Spielen – das ist zu viel.“ | Bild: Ralf Schäuble

Die ersten beiden Chancen hatten die Null-Achter, doch Ibrahima Camara verfehlte das Tor nur knapp, und Benedikt Illmann traf kurz später aus acht Metern nur das Außennetz. Stattdessen zeigten die Gäste, wie man das macht mit dem Toreschießen. Zunächst verwandelte Andreas Futterer einen Strafstoß zur Führung, und dann schloss Hagen Weisenhorn einen glänzend vorgetragenen Konter zum 2:0 nach 20 Minuten ab. Immerhin erzielte Jonas Gläsemann nach Vorlage von Sandro Knab den Anschlusstreffer (31.). Noch vor der Pause ließ Illmann noch eine gute Chance liegen, während bei einem Konter der Gäste Jens Ritter nur einen Schritt zu spät kam.

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Wieder war es ein Defensivfehler der Gastgeber, den der SC Wyhl nach knapp einer Stunde ausnutzte. Der eingewechselte David Ritter war es, der den dritten Treffer erzielte. Wenige Minuten später zögerte Gästetorwart Lukas Lößlin beim Herauslaufen. Sandro Knab nutzte dies, kam schneller an den Ball, umkurvte den Keeper und schob zum 2:3 ein.

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Den Ausgleich schafften die Null-Achter aber dennoch nicht mehr. Knab zielte kurz nach seinem Anschlusstor etwas zu hoch, und auch Gläsemann brachte den Ball nach einem abgewehrten Freistoß von Illmann aus kurzer Distanz nicht im Tor unter. Stattdessen stellte David Ritter auf der Gegenseite in der Nachspielzeit den 4:2-Endstand her.