Auf der A1 bei Spreitenbach im Kanton Aargau hat‘s am Donnerstag, 9. November, 20.30 Uhr, heftig gekracht. Nur weil der Tank des Autos der Unfallverursacherin (44) leer war, schreibt die Kantonspolizei Aargau. Ein Wunder, dass die Frau aus dem Wrack mit leichten Verletzungen heraus kam. Der Schaden ist beträchtlich.

Ein Wohnmobil ist mit voller Wucht in das Auto gekracht.
Ein Wohnmobil ist mit voller Wucht in das Auto gekracht. | Bild: Kantonspolizei Aargau

Die Frau reagiert nicht auf die Tankanzeige

Die Tankanzeige leuchtete. Laut Angaben fuhr die Frau trotzdem auf die Autobahn und schlug den Weg Richtung Bern ein. Bei Spreitenbach passierte es. Der Sprit war restlos verbraucht, das Auto blieb auf dem rechten Fahrstreifen stehen. Ein Wohnmobil krachte mit voller Wucht ins Heck des Autos.

Auch das Wohnmobil ist schwer beschädigt.
Auch das Wohnmobil ist schwer beschädigt. | Bild: Kantonspolizei Aargau

Sie kommt ins Spital, das Auto ist Schrott

Der Kantonspolizei zufolge klagte die 44-Jährige über Nackenschmerzen. Die Ambulanz brachte sie ins Krankenhaus.

Ihr Auto hat nur noch Schrottwert. Das Wohnmobil wurde erheblich beschädigt.

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Ein Fall für die Staatsanwaltschaft

Die Polizei schreibt noch einmal ausdrücklich: „Wer mit fast leerem Tank auf der Autobahn unterwegs ist und dann wegen Benzinmangels stehen bleibt, macht sich aufgrund der fehlenden Betriebssicherheit des Fahrzeugs strafbar.“

Die Kantonspolizei nahm der 44-Jährigen den Führerschein ab und zeigte sie bei der Staatsanwaltschaft an.

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