Kroatien – Italien 1:1 (0:0)
Italien:
„Tuttosport“: „Zuerst die Verbeugung vor Modric, dann sticht das Ass Zaccagni. Italien fliegt ins Achtelfinale. Italien rettet sich in letzter Minute und löst das Ticket für die K.o.-Phase.“
„Gazzetta dello Sport“: „Wir sind im Achtelfinale. Mit einem Zauber von Zaccagni in allerletzter Sekunde und nach einer verrückten Partie, in der wir nur einen Millimeter vom Glücksspiel des dritten Platzes entfernt waren. Zaccagni, ein Wunder fürs Achtelfinale in der 98. Minute. Als die Niederlage sicher scheint, erzielt er ein Meisterwerk eines Tores. Ein sehr unscheinbares Italien muss sich bei Mattia Zaccagni bedanken. Die Kroaten stehen dagegen schon mit eineinhalb Beinen im Flugzeug, das sie nach Hause bringt.“
„Corriere dello Sport“: „Mit dem letzten Atemzug, als nur noch die unerschütterlichsten Optimisten daran geglaubt hatten. In der achten Minute der Nachspielzeit mit der letzten Aktion findet Zaccagni die Magie, die Italien den zweiten Platz und das Achtelfinal-Ticket schenkt. Eine Nationalmannschaft, die großen Charakter und viel Mut gezeigt hat, die aber viel Arbeit vor sich hat, um die vielen Fehler abzustellen, die man heute und gegen Spanien gesehen hat, sowohl in der Abwehr als auch im Spielaufbau.“
„Corriere della Sera“: „Italien kehrt schließlich nach Berlin zurück, 18 Jahre nach dem WM-Triumph von 2006. Die Mannschaft gleicht gegen Kroatien in allerletzter Sekunde aus dank der Tapferkeit von Zaccagni und steht im Achtelfinale. Im Olympiastadion geht es gegen die Schweiz.“
„La Repubblica“: „Azurblaue Zitterpartie. Zaccagni bringt Italien in der 98. Minute ins Achtelfinale.“
Kroatien:
„Jutarnji List“: „Vom Märchen in den Alptraum – Schock in der Nachspielzeit“
„24sata.hr“: „Was für ein Schock! Die Italiener trafen in letzter Sekunde gegen uns, nur eine theoretische Chance hält uns noch im Turnier. Kroatien führte durch das Tor von Luka Modric und hatte das Achtelfinale in der Hand. Aber Zaccagni schoss in der 98. Minute ein Tor gegen uns und brachte die Italiener weiter. Wir brauchen ein Wunder, um das Achtelfinale zu erreichen.“
„Vecernji List“: „Was für ein Schock für Kroatien! Italiener schießen ein Tor in der 98. Minute, zum Weiterkommen hilft uns nur noch die Theorie.“
„Zadarski List“: „Schock in der Nachspielzeit.“
Großbritannien:
„The Sun“: „Italien hat die Herzen der Kroaten mit einem dramatischen späten Ausgleich in Leipzig gebrochen und sich einen Platz unter den besten 16 bei der EM gesichert.“
„Guardian“: „Gerade als Luka Modric und Kroatien für einen letzten Tanz bereit schienen, wurde ihnen der Teppich weggezogen.“
Frankreich:
„L‘Équipe“: „Italien von der Hölle ins Paradies.“
Schweiz:
„Tagesanzeiger“: „Dann also Italien. So heißt der Schweizer Gegner am frühen Samstagabend, wenn in Berlin um 18 Uhr das Achtelfinale angepfiffen wird. Italien ist der Titelverteidiger, der Europameister von 2021, ein Schwergewicht im Weltfußball – doch fürchten muss sich die Mannschaft von Murat Yakin nicht, das hat auch der dritte Auftritt an diesem Turnier gezeigt. Die Italiener konnten gegen die in die Jahre gekommenen Kroaten um Modric erneut nicht verbergen, dass ihre Stärken nicht in der Offensive liegen.“
„Blick“: „Italien-Ekstase in der 98. Minute – Kroaten vor Out. Da ist doch alles vorbei. Die Kroaten-Party läuft. Die Texte sind geschrieben. Italien? Besiegt! Hoffen und beten. Dass es reicht, sich als einer der besten Dritten zu qualifizieren. Und dann das. In der letzten der acht Minuten Nachspielzeit schießt Zaccagni Italien ins Glück. Alles ist anders. Unser Gegner heißt Italien. Und doch nicht Kroatien.“
Österreich:
„Kurier“: „EM-Schock für Kroatien nach Modric-Rekordtor: Italien holt Last-Minute-Punkt“
„Kronen-Zeitung“: „Kroatien muss zittern. Modric-Drama! Italien rettet Aufstieg in Minute 98“
Albanien – Spanien 0:1 (0:1)
Spanien:
„Marca“: „Der so genannte ‚Plan B‘ wurde von einem inspirierten Dani Olmo mit Bravour umgesetzt, der das Spiel sicher beherrschte und ein starkes Albanien ausschaltete. Die spanische Nationalmannschaft ist ohne Gegentor ins Achtelfinale eingezogen. Spaniens Traum bleibt ungebrochen.“
„AS“: „Es gibt Gerichte, die, egal wie viel Pfeffer oder Tabasco man hinzufügt, nach nichts schmecken. Das Spiel zwischen Albanien und Spanien hatte seine Würze verloren, nachdem La Roja bereits als Gruppensieger für das Achtelfinale festgestanden hatte, so dass das Spiel in Düsseldorf nur noch eine professionelle Übung war.“
„El País“: „Auch das zweite Spanien bestimmt.“
Großbritannien:
„The Sun“: „Leider hatte Sylvinho recht. Albaniens Trainer hatte geahnt, dass Spaniens zweite Mannschaft gut genug ist, um die EM 2024 zu gewinnen.“
„Daily Mail“: „Ruhig und unnachgiebig zieht Spanien weiter. Sie zeigten in einer Nacht voller albanischer Leidenschaft am Rhein, dass dieses Team mit Siegern gespickt ist. Für England sichert Albaniens Niederlage das Weiterkommen. Das ist keine Beruhigung.“
Italien:
„La Gazzetta dello Sport“: „Drei von drei. Spanien siegt auch gegen Albanien und beendet die Gruppenphase mit voller Punktzahl. Und das, obwohl Luis de la Fuente einige wichtige Spieler auf der Bank gelassen hat.“
„Tuttosport“: „Spanien tut, was es muss. Die Furia Roja liefert gegen Albanien nach Maß und beendet die Gruppenphase mit voller Punktzahl.“
Frankreich:
„LÉquipe“: „Trotz einer komplett umgekrempelten Elf behält Spanien gegen das ausgeschiedene Albanien die Oberhand. La Roja bleibt in der schweren Gruppe B ohne Gegentor.“