Die Rhein-Neckar Löwen planen für das bevorstehende Karriereende von Patrick Groetzki und holen Marius Steinhauser zurück nach Mannheim. Der 32-Jährige, der 2016 und 2017 mit den Löwen deutscher Handball-Meister wurde, wird ab der Saison 2026/207 wieder für seinen Heimatverein auflaufen.
Steinhauser wechselt vom Bundesliga-Rivalen TSV Hannover-Burgdorf zu den Mannheimern. Die Niedersachsen verlieren damit nach der anstehenden Spielzeit ihren Kapitän, Steinhauser geht nun noch in seine vierte Saison mit Hannover.
Überschwänglich würdigte der Sportliche Leiter der Löwen, Uwe Gensheimer, den bevorstehenden Transfer. «Wir holen mit ihm eine echte Koryphäe zurück zu uns», sagte der Ex-Nationalspieler. «Marius ist nicht nur ein außergewöhnlicher Handballer, sondern auch ein unglaublicher Typ.»
Wiedersehen mit Meister-Trainer
Steinhauser hat nach eigenen Worten «riesigen Bock» auf die neue Aufgabe. «Für mich ist das etwas ganz Besonderes. Ich komme zurück nach Hause», wurde Steinhauser in einer Vereinsmitteilung zitiert. Wie die Hannoveraner mitteilten, habe der Wechsel familiäre Gründe.
Der gebürtige Karlsruher spielte für die Löwen bereits ab 2012 für fünf Spielzeiten. Im kommenden Sommer wird der Rechtsaußen in Mannheim auch wieder mit Trainer Maik Machulla zusammenarbeiten, mit dem er einst in Flensburg die Meisterschaft gewann.
Groetzki wird seine Handball-Karriere nach der kommenden Saison beenden. Der Routinier soll ins Management des zweimaligen deutschen Meisters und Pokalsiegers wechseln.