„Am 5. Juni ist die Eröffnungsfeier mit geladenen Gästen und am 6. Juni wird das Restaurant offiziell eröffnet“, sagt Fredi Hajra, der Chef des neuen italienischen Lokals Volare im Konstanzer Industriegebiet. „Bis dahin sind wir fertig. Das, was noch zu machen ist, geschieht im Hintergrund.“
Noch sind die bereits hängenden Lampen abgedeckt, an einer Wand lehnen Säcke mit Verpackungsmüll, hier und da ragen Kabel aus den Wänden, die Böden werden durch Folien geschützt, die Sessel und Tische auf der riesigen Terrasse sind noch mit Planen überzogen.
„Wir haben ein zeitgemäßes Desing gewählt“, erzählt Israr Eltahmash, der mit seinem Frankfurter Büro der Chefdesigner des Restaurants ist. „Maritime Farben, ergänzt durch braune Erdtöne, sollen den Bodensee symbolisieren. Dazu wellenförmige, runde Elemente, die für das Wasser stehen.“

Die Möbel für das Restaurant seien nach seinem Entwurf in Portugal eigens angefertigt worden. „Sie sind stilvoll und funktionell zugleich. An jedem Platz gibt es Ladestationen. Das ist heutzutage sehr wichtig.“
Hier kocht der Chef noch selbst: Das wird es im Volare in Konstanz geben
Fredi Haja war vor seiner Zeit in Konstanz 31 Jahre lang in der Gastronomie im Großraum München tätig, vor 35 Jahren kam er mit seiner Familie aus dem Kosovo nach Deutschland. Auch in Bayern war er Inhaber von zwei italienischen Restaurants. „Das war sehr erfolgreich, aber wir wollten einen Ortswechsel“, erzählt er.
Das Volare soll ein typisches italienisches Restaurant werden: „Es wird zwar keine Pizza geben, aber dafür Pinsa, Antipasti, typische Vorspeisen, Suppen, Salate, Pasta, Fleisch, Fisch und verschiedene Desserts“, erzählt Fredi Haja. „Auch für Kinder gibt es ein Angebot wie Schnitzel mit Pommes oder Pasta.“
Vier italienische Köche stehen in der Küche und bereiten die Gerichte ihrer Heimat zu. „Auch ich werde kochen, wie schon in Bayern auch“, verspricht der Chef. „Wir sind ein Familienbetrieb mit meiner Frau, unseren zwei Söhnen mit ihren Ehefrauen sowie unserer Tochter. Wir alle arbeiten hier mit.“ Insgesamt werden rund 20 Mitarbeiter für das leibliche Wohl der Gäste sorgen.

Der Gastraum mit den großen Fenstern ist rund 700 Quadratmeter groß und bietet Platz für 120 Menschen. Auf der großen Terrasse mit Blick in die Schweiz und auf die Reichenau sowie die Innenstadt von Konstanz gibt es weitere 120 Sitzmöglichkeiten.
„Der Ort hier mag nicht in der Innenstadt liegen“, sagt Fredi Haja, „doch in einer Minute Entfernung auf dem Gelände ist ein Parkhaus mit 390 Plätzen. Hier kostet das Parken pro Stunde nur einen Euro – für Konstanz ist das günstig.“
Öffnungszeiten: Montag und Dienstag Ruhetage, Mittwoch bis Sonntag 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr, 17.30 bis 0 Uhr, warme Küche bis 22.30 Uhr.