Bermatingen-Ahausen – Die fröhliche Runde, ihr unterschiedlicher Hintergrund und das Miteinander der neun Frauen und Männer steht für ihr Projekt: Am Samstag, 19. Oktober, um 17 Uhr ist Auftakt ihrer Reihe „mittendrin“ mit vier ökumenischen Gottesdiensten bis zum Frühjahr in der Kirche St. Jakobus in Ahausen. Es sind die Gottesdienste der „etwas anderen Art“, die zwischen rund sieben und 70 Besucher anziehen, Stammgäste haben, aber auch immer wieder neue Gesichter. Interessant für Konfirmanden: Pro Gottesdienst bekommen sie eine Bescheinigung. Hier werden Themen angesprochen, die alle Lebensbereiche betreffen und die die Menschen bewegen. Markenzeichen der „mittendrin“-Gottesdienste sind neben der kreativen Gestaltung der Wechsel zwischen modern-christlichen und traditionellen Elementen sowie die abwechslungsreiche Musik.
Jedes Jahr gibt es ein neues Leitthema. „Was uns gut tut“ heißt es in dieser Saison. Jeweils drei Perso arbeiten dann einen Gottesdienst aus. „Das ist das Schöne, dass man ihn frei gestalten kann“, sagt Carolin Haltebourg. Elke Schumi-Bogale schätzt auch die Vielfalt der Mitwirkenden mit unterschiedlichem Hintergrund, die katholisch oder evangelisch sind oder eine Freikirche besuchen „woraus sich immer wieder neue Ideen entwickeln“. Die Untertitel für die Gottesdienste heißen „Musik tut gut“, „Werte, die uns gut tun“ und „Wunder gibt es immer wieder“.
Vielfältig wird auch die musikalische Begleitung. Mitwirkende sind das Duo 10 nach acht mit Klaus Hermle, das Veeh-Harfen-Ensemble, Bruder Helmut am Keyboard und das Blockflötenensemble um Sabine Jauch. Die Gruppe freut sich auch über Spenden, die wiederum einem Empfänger zugeführt werden, der zum Leitthema passt, so Ralf Schwegel. Im Anschluss an die Gottesdienste lädt das Team alle ins „Mittendrin-Café“ in der Kirche ein. Bei Saft, Tee und Knabbersachen „wird gern die Gelegenheit genutzt, über Gott und die Welt zu schwätzen“, so Annina Siebenhaller.