Ein traumhaft schöner Frühlingstag – ideal für einen Flug mit dem Zeppelin NT. Am Check In-Schalter des Zeppelin Hangars überreicht Elisabeth Trapp vom Passagierservice der Zeppelin Reederei das Flugticket und wünscht einen guten Flug.
In Windeseile steigt das Luftschiff bis zu einer Höhe von 300 Metern auf und die Welt dort unten wird ganz klein. Faszinierend ist nicht nur der Blick über Friedrichshafen und den Bodensee. Technisch Interessierte beeindruckt auch das Cockpit, das Teil der Gondel ist. Gern lässt sich Pilot Lars Pentzek über die Schulter blicken.
Im Gegensatz zum Flugzeug können die Passagiere durchs geöffnete Fenster schauen und fotografieren, sich den Fahrtwind um die Nase wehen lassen und sich frei im Zeppelin bewegen. Jeder der zwölf Ledersitze bietet einen atemberaubenden Ausblick durch die großen Panoramafenster.
Der Bodensee aus der Vogelperspektive ist ein ganz besonderes Erlebnis. Der Blick reicht bis zum Säntis. Ganz unten fahren Schiffe, die an Spielzeug erinnern.
Um die Sicherheit braucht man sich an Bord des Zeppelin NT keine Sorgen zu machen. Seine Hülle hielt im Test dem vierfachen Druck des Maximums während des Fluges stand.
Nach einer halben Stunde kommt der Zeppelin NT wieder in Friedrichshafen an. Quasi im fliegenden Wechsel werden gleich die nächsten Passagiere über die schmale Treppe an Bord steigen. Der Erste Offizier Oliver Jäger erklärt, worauf dabei zu achten ist.
Wie an einem seidenen Faden hängt das 75 Meter lange Luftschiff nach der Landung an einem Seil. Nach dem Erlebnis bekommt jeder Passagier zur Erinnerung eine Urkunde ausgehändigt.