Entlang der neuen Bundesstraße 31 zwischen Fischbach und Immenstaad entsteht derzeit ein neuer Fahrradweg. Die Arbeiten an dem etwa 300 Meter langen Abschnitt haben am 13. Mai begonnen. Voraussichtliche und sollen voraussichtlich am 5. Juni fertiggestellt sein.

Hier entsteht ein Fahrradweg neben der B31-neu Video: Mona Lippisch

„Der bestehende, in beide Richtungen befahrbare Geh- und Fahrradweg verlief bisher entlang der alten Streckenführung der B 31“, erklärt Dirk Abel, Pressesprecher des Regierungspräsidiums Tübingen. Der neue Weg wird auf einer Länge von etwa 300 Metern und einer Breite von vier Metern auf der alten Trasse der B 31 verlegt. Der Abschnitt ist Bestandteil des Bodenseeradweges.

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Bild 1: B 31-neu: Zwischen dem Grenzhof und der Lipbach-Brücke entsteht ein neuer Fahrradweg
Bild: Mona Lippisch

Wegen der Arbeiten am Fahrradweg ist der Bereich zwischen dem Grenzhof und der Lipbach-Brücke momentan für Fußgänger und Fahrradfahrer gesperrt.

Bild 2: B 31-neu: Zwischen dem Grenzhof und der Lipbach-Brücke entsteht ein neuer Fahrradweg
Bild: Mona Lippisch

Es gibt aber auch Fahrradfahrer, die sich nicht an die Schilder halten und einfach weiter den Weg entlang fahren – bis sie merken, dass sie nicht mehr weiterkommen.

Bild 3: B 31-neu: Zwischen dem Grenzhof und der Lipbach-Brücke entsteht ein neuer Fahrradweg
Bild: Mona Lippisch

Aktuell sind Arbeiter dabei, den neuen Verlauf des Fahrradweges zu profilieren. Das bedeutet, sie verbreitern die Fläche des Weges auf vier Meter. Für diese Arbeit kommt ein Bagger zum Einsatz, mit dessen Hilfe die Erde am Hang abgetragen werden kann.

Bild 4: B 31-neu: Zwischen dem Grenzhof und der Lipbach-Brücke entsteht ein neuer Fahrradweg
Bild: Mona Lippisch

Arbeiten im Zeit- und Kostenplan

Für die Arbeiten am Geh- und Fahrradweg sind Kosten von etwa 120 000 Euro kalkuliert, die vom Bund getragen werden. Abel betont: „Die Arbeiten liegen derzeit sowohl im Zeitplan als auch im Kostenrahmen.“

Es gibt noch einiges zu tun

Bis zum 5. Juni müssen Schächte auf die neue Fahrbahnhöhe angepasst, Randsteine gesetzt und die Bodenschicht hergestellt werden. „Anschließend wird die Kiestragschicht aufgebracht, sodass in dann die Asphaltarbeiten erledigt werden können“, erklärt Abel vom Regierungspräsidium.

Restarbeiten, wie die Herstellung der Bankette, Rekultivierungsarbeiten und das Aufbringen der Markierung finden im Anschluss statt.

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