Die Kreisverkehre an der Lochbrücke und am Seewald wurden in der vergangenen Woche saniert. Stefan Müller vom Straßenbauamt des Landratsamts Bodenseekreis erklärt: „Die Asphaltschichten wurden abgefräst und dann erneuert.“
Spezieller Asphalt für Arbeiten verwendet
Bei den Arbeiten sei „speziell hochbelastbarer“ Asphalt verwendet worden. Davon erhofft sich das Straßenbauamt, typische Straßenschäden, die durch den Verkehr entstehen, über einen längeren Zeitraum zu vermeiden.

Sanierung kostet 180 000 Euro
180 000 Euro hat die Sanierung der zwei Kreisverkehre gekostet. Die Arbeiten haben am Montag, 20. April, begonnen und werden am Samstagvormittag fertiggestellt. „Wir wollten die Corona-Krise nutzen, weil das Verkehrsaufkommen derzeit um einiges geringer ist als sonst“, sagt Müller. Deswegen seien die Arbeiten kurzfristig organisiert und mit dem Bund abgestimmt worden. „Es hat alles gut geklappt“, freut sich Müller.
Besonders gut aus Sicht von Stefan Müller: Trotz einer Verkehrsumleitung über die Flugplatzstraße sei zu keinen Staus gekommen. „Eine Situation wie in den vergangenen Tagen gab es bei Baustellen im fließenden Verkehr noch nie, glaube ich. Der Verkehr ist gelaufen, als hätte es keine Umleitung gegeben. Für uns ist das ein Traum“, sagt Stefan Müller. So habe die Corona-Krise zumindest für Arbeiten des Straßenbauamts etwas Gutes.