Heute geht es für uns raus aus der Innenstadt. Die „Krone Raderach“ in Raderach bietet verschiedene Tages- und Wochengerichte an. Wie gut die ankommen, zeigt ein Blick ins Lokal. Fast alle Tische sind belegt, eine Reservierung vorab ist auf jeden Fall zu empfehlen.

Wo essen wir heute?

Seit inzwischen 50 Jahren werden die Gäste in der „Krone Raderach“ bekocht und bewirtet. Am 1. Februar 1975 öffneten Helga und Christian Seifert erstmals die Türen der Gaststätte. Heute wird das Lokal von Alexandra Schrandt geleitet. Das Krone-Team setzt auf Spezialitäten aus der Region, aber auch nationale und internationale Gerichte. Das Restaurant hat montags von 17 bis 23 Uhr geöffnet. Dienstag und Mittwoch sind Ruhetage. Von Donnerstag bis Sonntag ist von 11 bis 23 Uhr geöffnet.

Was kommt auf den Tisch?

Auf der Tageskarte steht heute Roastbeefstreifen mit Spätzle und Gemüse, Rahmsoße und Röstzwiebeln. Außerdem gibt es als Tagesgerichte das Schweineschnitzel „Wiener Art“ mit Pommes und Salat, verschiedene Salatteller sowie Pfannkuchen mit vegetarischer Bolognese, Parmesan und Salatgarnitur. Wir entscheiden uns für das Roastbeef-Gericht und das Schnitzel.

31,40 Euro stehen am Ende auf der Rechnung
31,40 Euro stehen am Ende auf der Rechnung | Bild: Fabiane Wieland

Was kostet es?

Die Gerichte von der Tageskarte kosten 10 beziehungsweise 10,50 Euro. Ein kleines Wasser kostet 2,40 Euro, eine große Saftschorle 3,90 Euro. Wir trinken nach dem Essen noch einen Espresso für jeweils 2,30 Euro. Am Ende stehen 31,40 Euro auf der Rechnung.

Wie schmeckt es?

Die Roastbeefstreifen sind noch leicht rosa und zart, die Röstzwiebeln knusprig frittiert. Zum gemischten Wintergemüse mit Rosenkohl, Prinzessbohnen und Möhren gibt es einen großzügigen Klecks Sauce Hollandaise. Das Schnitzel ist saftig, die Pommes sind knusprig, Mayo und Ketchup gibt es auf Wunsch ebenfalls dazu und mit dem Salat kommen noch ein paar Vitamine auf den Teller.

Wie ist die Lage?

Sechs Kilometer nördlich von Friedrichshafen liegt das Gasthaus mitten im 400-Einwohner-Ort Raderach. Auf dem länglichen Hügel, einem sogenannten Drumlin, lässt man den Blick über die Landschaft und den Bodensee schweifen. Im Sommer lädt ein schöner Biergarten zum Verweilen ein. Durch die anhaltende Nebelsuppe bleibt uns die Sicht auf Berge und Bodensee heute leider verwehrt.

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Wie ist unser Fazit?

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist nahezu unschlagbar. Die Gerichte sind lecker, die Portionen reichlich. Auf der Mittagskarte findet sich Hausmannskost, es gibt aber auch regelmäßig Gerichte mit ausgefallener Note. Die Mittagskarte wird regelmäßig auf Instagram gepostet. Mit dem Auto ist man von der Häfler Innenstadt in wenigen Minuten vor Ort. Unser Fazit: Wir kommen wieder!